Mottowoche – alle Jahre wieder

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

Achtung! Dieser Artikel enthält Ironie.

Berufsberatung fehlgeschlagen?
Berufsberatung fehlgeschlagen?

Vor einigen Jahren hatten wir Besuch aus Lunaticut (wir berichteten voller Stolz) und nun das: Junge Menschen offenbaren ihre geheimsten (beruflichen) Wünsche. Neben dem Klassiker Irgendwas mit Uniformen offenbarten sich weitere Formen des Dienens (Kellner) und Beherrschens (Sportlehrer). Freuen wir uns zunächst darüber, dass die Attraktivität des Uniformtragens mittlerweile vor allem von den weiblichen Schülern erfasst wurde (die vielfachen gender-mainstreaming-Unterrichtsmodule haben also Frucht getragen) und auch dem Sportunterricht feindlich Gesonnene der Macht der Trillerpfeife erlagen. Natürlich gab es auch die übliche Fraktion der Täter Anzugträger, deren Vorstellung vom Berufsalltag ganz offensichtlich um die Frage Sonnenbrille ja/nein, Krawatte gestreift/kariert? kreiste. Erfreulich war es allerdings auch, jene zu finden, die es auf die weiten Meere hinauszieht (natürlich nicht als Leichtmatrose, sondern als Kapitän) und vor allem um anderen zu helfen: als Sanitäter, der wahrscheinlich am liebsten gleich selbst zum Skalpell greifen würde oder als Schwester, die gegen niedrigen Blutdruck vorzugehen weiß.

Mottowoche – Reise in die Tiefen der menschlichen (Ver)Irrungen

Auch die vorangegangenen Tage der Mottowoche offenbarten die tiefen Abgründe der Pennälerseelen: Das Thema Fantasy wurde eher als Albtraum verstanden und auch alternative Lebensentwürfe vermochten die Abiturienten in spe mit leichter Hand authentisch darzustellen. Am letzten Tag schließlich wurde trotz erfrischender Temperaturen viel Haut und Bart gezeigt; das Spektrum reichte dabei von billig bis mondän – die Extrempunkte sind somit gesetzt und zum Abiball wird sich dann – hoffentlich – alles zwischen diesen bewegen. Wir wünschen auf jeden Fall für die kommende Abiturperiode viel Erfolg und Durchhaltevermögen.

Die folgenden Bilder sind mit Rücksicht auf jugendliche Betrachter ausgewählt, bearbeitet und komprimiert worden. Hoffen wir gemeinsam auf die zivilisatorische Kraft von 12 Jahren Schule und ca 18 Jahren elterlicher Erziehungsarbeit…

 

Elternsprechtag am 24. April

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

Wie immer sind Eltern und Schüler zu unserem (Eltern)Sprechtag herzlich eingeladen. Am Freitag, dem 24. April 2015, stehen in der Zeit von 14.30 Uhr bis 18.00 Uhr unsere Fachlehrer und Fachlehrerinnen für unsere Gäste als Ansprechpartner zur Verfügung.

Damit auch alle Gesprächswünsche in Erfüllung gehen können, sollte der in der Einladung enthaltene Anmeldebogen genutzt werden. Falls er abhanden gekommen ist, steht er hier noch einmal als Download zur Verfügung:  Anmeldebogen Elternsprechtag

Die Pause nutzen – die zukünftigen Abiturienten freuen sich

(mehr …)

9. Benefizlauf – es kann losgehen

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

Laufen für einen guten Zweck - 9. Benefizlauf des Gymnasiums Panketal
Laufen für einen guten Zweck – 9. Benefizlauf des Gymnasiums Panketal

Bald ist es soweit – am Sonnabend, dem 25. April, startet um 9.30 Uhr unser 9. Benefizlauf. In diesem Jahr werden wir das Kinderhospiz „Sonnenhof“ der Björn Schulz Stiftung in Berlin und Gambia-Gesundheitshilfe e.V. unterstützen. Diese beiden Organisation wurden von unseren Schülerinnen und Schülern aus den verschiedenen vorgeschlagenen Vereinen und Stiftungen ausgewählt. Wie immer gehen jeweils 45% der erlaufenen Spenden an die beiden Träger, die anderen 10% wollen wir für die Finanzierung des Sonneschutzes am Kunstraum nutzen.

Wie es nun weitergeht? Alle sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Man kann selbst laufen und/oder einen Sponsor suchen. Auch kleine Summen helfen. (mehr …)

Die Welt entdecken – Sonnenfinsternis & Exkursionen

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

Staunen, staunen, staunen – das Motto zur Sonnenfinsternis war ganz simpel.

unter Beobachtung
unter Beobachtung

Natürlich hätte man auch nur darüber reden können, aber mit einer entsprechenden Brille ließ sich das Naturschauspiel gut verfolgen. Und genau das taten dann auch viele Schüler und Lehrer auf unserem Schulhof. Durch die besonderen Lichtverhältnisse kamen viele ins Gespräch, Große und Kleine staunten.

Die Physikinteressierten checkten natürlich auch gleich die sich verändernde Energieausbeute unserer Solaranlage am Gymnasium Panketal Die Unterschiede waren auch für Laien gut zu erkennen, bei gut 300 m² Modulfläche sollte das auch nicht wundern.

 

Exkursionstag – Wanderungen in die weite Welt der Berufe

Hinaus ging es auch am Mittwoch, dem 20.3., für fast alle :-) Während die Zehntklässler ihre mündlichen Englischprüfungen absolvierten und unsere Fastabiturienten noch fleißig für die Abschlussphase arbeiteten, machten sich alle anderen in die weite Welt der Berufe auf. Wie in jedem Jahr diente dieser Exkursionstag dazu, die spätere Berufs- und Studienwahl zu erleichtern. Teil unseres Konzepts der Berufs- und Studienorientierung ist es, unterschiedliche Berufsfelder kennenzulernen. In diesem Jahr suchten unsere Achtklässler beispielsweise das Amtsgericht Tiergarten auf. Dort erhielten sie teilweise recht weitreichende Einblicke in den beruflichen Alltag einer Richterin, eines Staatsanwaltes und einer Anwältin. Andere wiederum konnten sich ein Bild davon machen, welche unterschiedlichen Berufe im Bereich Sport möglich sind. Herta BSC hatte sich bereit erklärt einen Blick hinter die Kulissen des Fußballtheaters zu gestatten und so ging es nicht nur um die Frage, wie man Profi-Fußballer werden kann (Kleiner Tipp: Hausaufgaben machen und Englischvokabeln lernen). Unsere Jüngsten aus Klasse 5 und 6 gaben sich mit nichts weniger als dem Robert-Koch-Institut zufrieden. Forschung und Wissenschaft im medizinischen Bereich standen dort im Fokus. Nicht nur Irgendwasmitmedien, sondern ganz konkret Deutschland-Radio hatte sich die Klasse 9a vorgenommen. Vielleicht nicht unbedingt der Teenager-Sender, aber eine gute Wahl, wenn es um solides und qualitativ hochwertiges Radio“machen“ geht. Mittlerweile dürften auch schon alle Eltern einen kleinen Erlebnisbericht ihrer Klasse erhalten haben und wenn es noch Fragen gibt, kann man sich ja vertrauensvoll an den jeweiligen Experten wenden: das eigene Kind.

 

France Mobile – eine Reise in die französische Welt

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

France Mobile was here, hätte der Autor beinahe geschrieben… aber dieser Tag galt ja ganz und gar den Freunden der französischen Sprache.

Französisch allerorten

auf nach Lille mit dem France Mobile
auf nach Lille mit dem France Mobile

Pünktlich ging es dann auch los, Flavie Labendzkie stellte sich vor und schon betrat man die französischsprachige Welt. Zunächst ging es noch um ganz klassisch französische Orte, wie z.B. Lille, und das alltägliche Leben dort. Aber es dauerte nicht lang und den Schülern wurde bewusst, dass Französisch eben eine wirkliche Weltsprache ist: Sie wird von vielen gesprochen und das an ganz verschiedenen Orten der Welt – es ging also um die frankophone Welt. Viele staunten deshalb nicht schlecht, dass auch einige ihnen sehr vertraute Schauspieler französische Wurzeln haben (beispielsweise Shia LaBeouf, dessen Vater zur französischsprachigen Minderheit der Cajuns in Louisiana gehört).

lauschen der Muttersprachlerin
lauschen der Muttersprachlerin

Aber natürlich wurde nicht nur interessiert der jungen Muttersprachlerin zugehört, es sollte auch selbst gesprochen werden. Und wie es so ist: Man scheut sich, in einer Fremdsprache locker und leicht loszulegen. Aber das France Mobile Material half weiter und bot schließlich genügend Gesprächsstoff. Eigenes Wissen war dabei ebenso gefragt wie Spontanität, schließlich sollten verschiedenste Bilder einbezogen werden. (mehr …)