Die ganze Welt ist eine Bühne und die Schule gehört natürlich dazu.

Dieser Gedanke war vielleicht einer der Gründe, warum sich die Schüler und Schülerinnen unserer 6. Klasse auf den Weg machten, um Theater zu spielen.

Improvisationstheater

, um genau zu sein. Dabei wird ohne vorgeschriebenen Dialog eine Szene oder ein Dialog theatralisch umgesetzt. Das hörte sich auch für die Schüler hervorragend an: keinen Text lernen, sondern spontan (re)agieren und sich ausprobieren.

alles nur Theater :-)
alles nur Theater :-)

Das war auch durchaus Teil des Plans, den die Deutschlehrer ausgeheckt hatten, aber eben nicht nur. Vor allem kann man mit Impro-Theater die eigene Körpersprache schulen, aber auch die eigene Aufmerksamkeit erhöhen. So kam es dann auch, dass sich die Sechstklässler mit Konzentration bewusst bewegten.

Heute bin ich mal ein Fußballtor
Heute bin ich mal ein Fußballtor

Das ganze Programm unter der Leitung von Freiwild e. V. war dabei weniger akademisch als vielmehr spielerisch angelegt – so wie Theater eben auch sein muss. Selten zuvor haben sich die Schüler beispielsweise als unbeweglichen Gegenstand gegeben (Wenn man vom Winterschlafmodus an einem Montagmorgen absieht…). So wurde dann einer zum Fußballtor und schon war ei dramatisches Fußballspiel im Gange, das durch eine theatralische Schwalbe gekrönt werden sollte.

inklusive Perspektivenwechsel
inklusive Perspektivenwechsel

Die kleine Entdeckungsreise führte den Gymnasiasten vor Augen, was auf der Bühne alles möglich ist, welche Rolle die eigene Ausdrucksweise, Körpersprache und auch die Position im Raum spielen. Und vor allem, wieviel Spaß das Theaterspielen machen kann. Die Theater-AG kann sich wohl im nächsten Jahr schon auf einige enthusiastische Neuzugänge freuen…

 

Mehr Fotos vom Improvisationstheater? Gibt es, aber meistens waren die Schauspieler zu schnell für die Linse :-)

 

Wer Grundsätzliches zum Improvisationstheater erfahren möchte, kann natürlich hier klicken: Improtheater