„Bye, bye school, bye, bye Gymnasium Panketal“ hieß es an diesem sonnigen und heißen Sonnabend für unsere frisch gekürten Abiturientinnen und Abiturienten.
Nach einem lautstarken Auftakt, für den dankenswerterweise Abiturient Robert noch einmal zu den Drumsticks griff, folgte die erste Rede. Unser Schulleiter, Dr. Wolf, wies darauf hin, dass schon Erasmus von Rotterdam vom Wahnsinn, der im Bücherlesen lauert, wusste. Natürlich war das nicht die Quintessenz der Rede. Vielmehr ging es darum, was es bedeutet, Wissen zu besitzen.
Und dann gab es auch schon Gänsehaut: Maja, Lisa und Simon verzauberten die Anwesenden mit dem Lied „Say something“. Das taten dann auch einige andere. Als Redner der Abiturienten ließ Lars Goerke die Zuhörer an seinen Abiturientenweisheiten teilhaben. (Bei einem Abi-Schnitt von 1,0 ist man schon ein bisschen weise.) Eine witzige, unterhaltsame und trotzdem anspruchsvolle Rede hat er hier abgeliefert – vielen Dank, Lars.
Mit einem Lied von Pink lud auch Maja gemeinsam mit Herrn Flöther alle ein einen kleinen musikalischen
Spaziergang mit dem „Dear Mr President“ zu machen und nachzudenken.
Christian Jacob – noch Schüler der 11. Klasse – sprach das Grußwort der Schüler und hatte seine alte Federtasche mitgebracht und sie zur Leitmetapher erkoren. Wie auch die Abiturienten ist sie nach vielen Schuljahren vollgepackt und wartet nur darauf genutzt zu werden.
Einen Zeitreisenden hatten wir auch zu Gast. Martin Thiele, Vertreter des Fördervereins und ehemaliger Schüler, erinnerte sich, wie es ihm damals als Abiturient ging und wagte einige Prognosen – Tipps gab´s obendrein.
Unsere Band-AG, welche die musikalische Gestaltung unter Herrn Flöther übernommen und exzellent gestaltet hatte, brachte unser Schullied in Erinnerung: „Reise“. Ein programmatischer Song, dessen Titel die folgende Rede aufnahm.
Bevor es nämlich endlich die begehrten Zeugnisse gab, schaute Frau Wolf in ihrer Rede noch einmal zurück und auf das, was folgt. Eine Reise wird es für alle und der abschließende Tipp lautete, reichlich Beute zu machen, nicht zuzuschauen, sondern selbst aktiv zu werden, nicht Tourist, sondern wirklicher Reisender zu sein. Das wünschen wir allen Abiturienten. Macht´s gut, aber schaut gelegentlich mal vorbei.
Fotos? Gibt es auch: