Von wegen Fiasko – ein voller Erfolg war unsere diesjährige Benefizgala zugunsten der Kindernothilfe.
Das Theaterstück, eine unterhaltsame Farce mit dem Titel „Theaterprobe“, kam sehr gut an. Viele Lacher und vor allem großer Applaus am Ende des Stücks waren lautstarkes Zeugnis für die schauspielerische Leistung unserer Mitglieder der Theater-AG. Unterstützt wurde diese mit einem kleinen Rahmenprogramm durch den Musikkurs.
Scheitern? Geht so leicht!
Das Stück selbst zeigte die chaotischen, desaströsen und tragikomischen Versuche einer Dorftheatergruppe ein Stück von mehr als zweifelhafter Qualität zur Premiere zu führen. Diese war dann auch von gleicher Qualität wie die Proben und konnte dann auch nur ein Fiasko werden.
Um so schöner war es, zu erleben, wie gut unsere Schüler spielen konnten und bewiesen, dass man als Theatergruppe durchaus Großes erreichen kann.
Benefizgala 2018 – mehr als nur Theater
Sicherlich wäre ein unterhaltsamer Theaterabend für viele der Gäste schon lohnenswert genug gewesen. Aber unsere Gala diente einem höheren Zweck: Spenden für das Malawi-Projekt der Kindernothilfe zu sammeln. Und auch das klappte hervorragend. Über 1.700 € kamen an diesem Abend an Spenden zusammen. Zuvor hatten die Gäste durch Frau Schoeps, einer Vertreterin der Kindernothilfe, erfahren können, wie notwendig die Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien in Malawi ist.
Aber nicht nur das. Seit gut einem Jahr ist das Gymnasium Panketal auch Pate dieses Projekts. Frau Schoeps konnte so in ihrem Fortschrittsbericht von den vielen positiven Veränderungen und Hilfeangeboten berichten, die auch durch die Spenden der Benefizgala und des Benefizlaufs 2017 möglich geworden waren. Insofern war es nun doppelt schön eine ansehnliche Summe auf den Spendenscheck schreiben zu können. Denn so kann die wichtige Arbeit der Kindernothilfe fortgesetzt werden.
Ganz so leicht und einfach, wie es am Abend der Benefizgala aussah, war es aber nicht. Ohne die vielen Helfer und Unterstützer wäre sie zwar kein Fiasko, aber bei weitem kein so gelungener Abend geworden.
Deshalb sei an dieser Stelle gedankt:
den vielen Spendern
den Schülern, die für Theater, Musik, Getränke, Imbiss, Empfang, Garderobe… sorgten
Frau Gladigau, Herrn Flöther und Frau Wolf für ihre Leitung und Unterstützung
Frau Wiedeck, die mit dafür sorgte, dass die Proben kreativ und erfolgreich verliefen (ohne „Eierlikööööör!“)
Frau Swieca, die für die richtige Beleuchtung sorgte
Mike Fernschild von BEAMER FUN 3D Verleih
Edeka Busse
Leo´s Restaurant
IBRF GmbH
Café Madlen
Billes Blumenlädchen
Getränke Hoffmann GmbH, Filiale Am Weidendamm 1
F&M Computer Systemhaus GmbH
Backshop Panketal
Francavilla II
Kaufland, Filiale Walter-Friedrich-Straße 4
Am Sonnabend, dem 21. April, findet übrigens unser Benefizlauf statt. Damit unterstützen wir nicht nur die Kindernothilfe, sondern auch das Kinderhospiz „Sonnenhof“. Mehr unter Benefizlauf 2018
Und für alle, die gerne noch einmal sehen wollen, wie es war, gibt es auch noch Fotos (Dank an Herrn Friedrich)
Anderen beim Scheitern zusehen und damit etwas Gutes tun? Unmöglich? Doch das geht, und zwar am 15. März ab 19 Uhr.
Wir laden herzlich alle ein, die einer amüsanten Farce beiwohnen und gleichzeitig die Kindernothilfe unterstützen möchten.
Benefizgala – Donnerstag – 15. März – 19 Uhr
Im Rahmen unserer Benefizgala zugunsten des Kindernothilfeprojekts Malawi wird der Theaterkurs der 12. Klasse „Die Theaterprobe“ aufführen. Ein Stück, das zeigt, was bei Proben schiefgehen kann; und vor allem, warum.
Die Schauspieler des Kurses Darstellendes Spiel und auch alle anderen Aktiven sind natürlich davon überzeugt, dass alles planmäßig verlaufen wird. Dies bedeutet auch, dass ab 19 Uhr zu einem kleinen Imbiss geladen wird, bevor es dann um 19.30 Uhr zur „Theaterprobe“ geht. Das Catering wird wie in den vorangegangenen Jahren auch von unserem Abiturjahrgang organisiert.
Mit der Benefizgala möchten wir unsere Patenschaft für das Malawi-Projekt der Kindernothilfe weiter sicherstellen und so Kindern und Jugendlichen in einem der ärmsten Länder der Erde Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben bieten.
Wir freuen uns über Ihren Besuch und die damit verbundene Spende.
Wir wünschen Ihnen schon jetzt einen unterhaltsamen Abend und unseren Schauspielern „Toi, Toi, Toi!“ Fotos von den Proben der „Theaterprobe“ gibt es auch (ganz am Ende)
Benefizgala 2018 – Wesentliches im Überblick
Ablauf ganz konkret:
Ihr Sohn/Ihre Tochter besucht unsere Schule? Geben Sie einfach die entsprechende Summe mit, im Sekretariat gibt es dann die Karte(n). oder
Sie können persönlich vorbeikommen und die Karte(n) kaufen. Oder schicken Sie uns eine Mail, in der Sie die Karte(n) reservieren. Vergessen Sie bitte nicht, Namen und Anschrift zu erwähnen.
Überweisen Sie die entsprechende Spende (oder mehr :-) ) auf folgendes Konto: Sparkasse Barnim Kto.-Inhaber: Gymnasium Panketal IBAN: DE60 1705 2000 3170 016031 BIC: WELADED 1GZE Verwendungszweck: Benefizgala 2018
Sie erhalten dann ein Bestätigungsschreiben, das gleichzeitig als Eintrittskarte dient. Aus organisatorischen Gründen und wegen begrenzter Platzzahl bitten wir Sie, Ihr Interesse möglichst früh kundzutun.
Wann: Donnerstag, 15.3.2018, um 19.30 Uhr – Einlass ab 18.30 Uhr Wo: Gymnasium Panketal, Spreestraße 2, 16321 Panketal Informationen zur Anfahrt
Die Kindernothilfe, die wir mit dieser Aktion bereits zum dritten Mal unterstützen, hat dieses Projekt initiiert und sorgt für effizienten Umgang mit Spendengeldern.
Die siebenköpfige Jury fand ihren Vortrag überzeugend, sie selbst war ganz überrrascht. Um so größer war die Freude, als sie es dann wirklich glauben konnte.
Wie es weitergeht?
Als Siegerin hat sie sich für den Bezirksentscheid Ost qualifiziert. Und wenn alles gutgeht, dann kann Frida zum Bundesfinale am 20. Juni in Berlin.
Wer mehr erfahren möchte, der kann sich beim ODF-TV informieren: Vorlesewettbewerb
Natürlich gab es auch in den vorangegangenen Jahren Vorlesewettbewerb. Im letzten Jahr war unter den Jurymitgliedern auch der Kinderbuchautor Thilo Reffert: Vorlesewettbewerb 2017
Mit Landschafts- und Stadtplanung kann man nie früh genug anfangen. Das sagen sich nicht nur die Profis aus diesem Bereich. Schon unsere Jüngsten, die Fünftklässler, wissen das, und haben im Kunstunterricht gleich mal losgelegt.
So sieht sie aus – meineStadt
Im Kunstunterricht wurde dann geplant, entworfen und
mit Farbe und unterschiedlichsten Materialien hart gearbeitet. Ziel war es, eine eigene Stadt zu entwerfen und modellhaft umzusetzen. Straßen, Wege, soziale Treffpunkte mussten designed und sinnvoll platziert werden. Eine gute Gelegenheit, mal über eigene Wünsche und Fantasien rund um das Thema Leben in der Stadt nachzudenken. Zu den verwendeten Materialien gehörte neben Kork auch alles, was häufig als Recyclingmaterial in der Gelben Tonne landet. Aber aus denen lässt sich eben eigentlich einiges machen. Dass es sich bei den im Kunstunterricht entstandenen Produkten eindeutig nicht um Down-, sondern Upcycling handelt, ist für jeden erkennbar.
Zu sehen sind interessante Entwürfe urbaner Lebensräume, die Fotos dienen als Beweis.
Solltest Du/Sollten Sie weiteres Interesse am Kunstunterricht oder den im Kunstunterricht entstandenen Werken haben, dann empfehlen wir einen Besuch unseres Gymnasiums. Zum Beispiel am nächsten Tag der offenen Tür. Er findet am Freitag, dem 8. Juni, von 15 bis 19 Uhr statt. Am gleichen Tag begrüßen wir übrigens unsere neuen Schüler zur Aufnahmefeier.
In unserer Winterprojektwoche rund um das Fach Lebenskunde-Ethik-Religion (LER) konnten sich alle Teilnehmer ausgiebig informieren, belesen, umschauen, aussprechen und sogar bekleckern. Letzteres gelang einigen Neuntklässlern sicherlich recht gut, schließlich wurde gebacken.
Das Backen wiederum war jedoch nur ein kleiner Bestandteil einer Exkursion, die ins Jüdische Museum führte. Obendrein war dies nicht die einzige kleine Reise, die unternommen wurde. Da sich die Gruppe mit dem Thema „Weltbilder, Kultur, Religion“ beschäftigte, ging es auch um Buddhismus und Islam. Weitere Exkursionen führten deshalb auch in eine Moschee und ins Pergamon-Museum.
Ein schöner neuer Beleg für die alte Weisheit, dass Reisen bildet.
Während man sich als Kind ja ganz häufig wünscht, schon erwachsen zu sein, ist das Erwachsenwerden nicht ganz unproblematisch. Damit alle wissen, wie das geht und ggf. bei elterlich-kritischen Nachfragen umfassen erklären können, warum man sich so verhält, wie man sich verhält, informierten sich unsere 8. Klassen über das Thema „Erwachsenwerden – Chancen und Probleme“.
Die Breite der behandelten Themen war dabei groß: Sexualität, Identität, Sucht, Soziale Netzwerke und Kommunikation gehörten dazu.
„Ein Freund, ein guter Freund…“ ist sicherlich ein Schlager, aber er bringt eines auf den Punkt: ohne Freunde und Freundschaft geht so gut wie nichts. Gut also, dass sich die Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klassen mit diesem Thema beschäftigten.
Was macht Freundschaft aus, wem kann ich vertrauen, wann bin ich lieber skeptisch? Diese Projektgruppe hatte für jeden etwas dabei. Es wurde gebastelt (Freundschaftsbänder), diskutiert und sogar geklettert. Und jeder, der schon mal im Felsen war, weiß: Ohne Vertrauen geht dort nichts. Wir dürfen davon ausgehen, dass alle Teilnehmer vertrauensvoll in die Zukunft schauen und wissen, was einen wirklichen Freund ausmacht.
Anschließend ging es in die – ach, so kurzen – Winterferien, und mittlerweile sind alle schon wieder fleißig im Unterricht.