Mit Fantasie und Kunst haben sich die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9a, b und c die Möglichkeit geschaffen ohne Grenzen zu verreisen… Gedanken kann man nicht bändigen…die Kunst nacht es möglich! Schaut selbst:
Wie die Bildtitel schon sagen, wurden unsere Schüler durch die Arbeiten von Magritte inspiriert. Wer mehr über René Magritte erfahren möchte, der schaut einfach mal bei Wikipedia vorbei: Infos über Magritte
Egal, ob uns das Coronavirus nervt oder gerade wieder Homeschooling ansteht, die Redaktion der 7up ist fleißig und hat wieder eine Ausgabe fertiggestellt.
Der Klassiker
Natürlich werden sich einige fragen, welche Themen dieses Mal eine Rolle spielen werden. Der Klassiker hat es auf die erste Seite geschafft: das Mittagessen. Das (nicht repräsentative) Meinungsbild wird durch ein Interview mit Dr. Wolf, unserem Schulleiter, ergänzt. Da er seit Schulgründung auch an unserem Schulessen teilnimmt, können wir eine recht breit gesteckte Perspektive erwarten.
Nicht trist, sondern Belletristik
(Wäre die Welt nicht arm ohne Kalauer;.) ) Auch Literarisches steht auf dem Programm, Fotografie spielt eine Rolle und auch Geschichtsinteressierte kommen auf ihre Kosten.
Ein Dankeschön geht an die Klasse 7b und dem Redaktionsleiter und Lektor, Herrn Dr. Cyprian. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Immer wieder werden wir – gerade an Tagen der offenen Tür – nach unserem Profil gefragt. Unsere Kombination aus MINT, Kunst und Gewi hat sich bewährt, soll aber nun erweitert werden.
Turmspringen
Mit der Profillinie Turmspringen erwirbt unser Gymnasium nicht nur ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, sondern nimmt seine Verantwortlichkeit als Bildungsträger bei der Entwicklung verschiedenster Kompetenzen in besonderem Maße ernst:
motorisch-koordinativ:
wer einen getupften Rittberger überkreuz vom 10-Meter-Turm zu springen vermag, wird auch im Berufsleben jede Hürde nehmen und Verrenkungen zwecks Karriere gut hinbekommen
sozial:
sozial leitet sich vom lateinischen socius – gemeinschaftlich bzw. Gefährte ab: Da wir auch Synchronspringen anbieten werden, ist diese wichtige Kompetenz berücksichtigt
genderbewusst:
der Turmspringunterricht findet koedukativ statt – egal wie man sich fühlt, man nimmt teil
kognitiv-intellektuell:
Neues schnell zu erfassen und mental zu durchdringen ist überlebenswichtig, schließlich bleibt auf den 10 m abwärts wenig Zeit; Lerntypen, die einen gewissen mentalen wie physischen Druck zum Lernen benötigen, werden hier besonders erfolgreich agieren; ganz nebenbei berücksichtigen wir so auch neigungsdifferenziertes Lernen – state of the art im Bereich der Pädagogik
visuell
was man allgemein den „geschulten Blick“ nennt, wird nun spezifisch definiert – die Schülerinnen und Schüler lernen auch kleine Objekte visuell zu fixieren (gemeint ist sowohl der kaum noch zu erkennende Mitschüler auf dem 10m-Brett als auch das nicht nur winzig erscheinende Becken)
mathematisch
die Heranwachsenden zählen ganz ohne pädagogisches Dazutun jede Sprosse, bis sie ihr Ziel, das gefährlich gefällig federnde Sprungbrett, erreicht haben
Bauliche Umsetzung
Ein Sprungturm ist schnell errichtet. Kesseldruckimprägnierte Dachlatten lassen sich unter fachlicher Anleitung durch den Physiklehrer (Statik, Kräfte etc.) schnell zu einem ansehnlichen Sprungturm zusammenschrauben. Zum Einsatz kommen dabei vor allem leichte Schüler und Lehrer mit einem optimalen Gewicht-Reichweite-Koeffizienten.
Da bei einem Sprung von 10 m Höhe gerade bei Lernenden eine gewisse Streuung unvermeidlich ist, wird das Becken angemessene Maße aufweisen. Als optimal haben sich 2×2 m erwiesen. Auch an die Tauchtiefe haben wir gedacht. Da die Durchschnittsgröße der Schüler 173 cm beträgt, stellt eine Wassertiefe von 179 cm ausreichend Puffer dar. Skeptiker mögen berücksichtigen, dass die Bremswirkung des Wassers enorm ist. Darüber hinaus sind alle Springer verpflichtet, weite Badebekleidung zu tragen. Dadurch wird eine übermäßige Beschleunigung während des Falls effektiv verhindert.
Eure Ideen sind gefragt
Natürlich lebt ein solches Projekt von der intensiven Beteiligung durch Schülerinnen und Schüler. Deshalb können Vorschläge eingereicht werden, wie das unmittelbare Umfeld am Sprungbecken gestaltet werden kann. Sollen die Liegen für die unterrichtenden Lehrer z.B. aus recyceltem Kunststoff oder lieber aus FSC-zertifiziertem Holz sein?
PS: Da wir auf unseren Artikel Schuluniformen am Gymnasium Panketal zum 1. April 2019 Anfragen von irritierten Lesern bekamen, sei hier nun noch einmal klargestellt, dass es sich um einen Artikel zum 1. April handelt.
Der Frühling kommt und dazu haben die Künstler und Künstlerinnen der Klasse 7a ihren Teil beigetragen: Jede Menge Schmetterlinge flattern nun in unserer Pausenhalle. Zwar nur aus Papier und Farbe, dafür aber wurden sie mit großer Kreativität und Freude geschaffen. Ohne 3D-Effekt, aber wenigstens als Farbfoto.
Rätselhaft
Aber auch der Geist kommt nicht zu kurz, denn es darf gerätselt werden. Piktomärchen haben unsere Siebtklässler geschaffen und natürlich gibt es auch Fotos. So kann jeder prüfen, woran er sich noch erinnern kann. Keine Angst, es sind eher die Klassiker, die hier zu finden sind. Es gibt Prinzen und Prinzessinnen, eigenartige Tiere und interessante Gebäude. Es lohnt sich also, einen genauen Blick in die Bildergalerie zu werfen.
Königlicher Besuch am Gymnasium Panketal
Sie trafen wohl mehrmals aufeinander, gingen sich aber lieber aus dem Weg. Und eine der beiden Frauen hat den Konflikt nicht überlebt. Tja, von wem mag die Rede sein? Historisch oder literarisch Gebildete haben bestimmt sofort an sie gedacht, Maria Stuart und Elizabeth I. Beide schauten kürzlich an unserem Gymnasium vorbei und nahmen sogar mehr oder weniger aktiv am Unterricht teil. Während die eine standesgemäß mit Magd und Ross anreiste, begnügte sich die andere mit einem Zug. Schön, dass sie im Laufe des Tages ihren Konflikt verbal und nicht mit dem Beil austrugen und wohl sogar miteinander zu Scherzen aufgelegt waren. Hatte der Deutschunterricht wohl nicht nur als Ideengeber, sondern auch als Vermittler von Kommunikationskompetenzen seinen Sinn…
Ja, die Mottowoche
Die beiden waren übrigens nicht die einzigen Zwölftklässler, die ihre Helden oder Vorlieben nun publik gemacht haben. Die ganze Woche durften Lehrer und Schüler eigenartigen Gestalten und grellen Farben begegnen. Avatare, Menschen mit zweifelhaften Berufen (Nein, Lehrer sind nicht gemeint), muskelbepackte Spinatesser, Feen und einer von zweieinhalb Männern gehörten dazu. Zeitweise gab es auch fragwürde Virilisierungstendenzen unter den Schülerinnen und aus den dumpf grummelnden Schülern wurden modebewusste und – leider – Bein zeigende (Mit)Schülerinnen. Ein anderer suchte ununterbrochen nach Freiheit und ein ganz verwegener kam als Deutschlehrer. Hoffen und beten wir, dass sich letzterer wieder psychisch stabilisiert.
Die Lehrer trugen es mit Gleichmut und die jüngeren Schüler verdeckten ihre offenen Münder stets sittsam mit einer Maske. Bleiben wir optimistisch, dass die Rollenspiele keine mittelfristigen Schäden hinterlassen, schließlich kommt jetzt noch eine Etappe, die nicht minder wichtig ist, nämlich die Abiturprüfungen.
Bis dahin mögen die Fotos all jene erfreuen, die sich nicht so leicht schockieren lassen.
Na, wenn das mal kein Lob für den Englischunterricht in der Coronazeit ist! Manche mögen sich fragen, was an Englisch oder einer Idee besonders lecker sein soll. Hier gibt ´s die Antwort. Sie lautet
Scones.
Der Spruch „Liebe geht durch den Magen“ gilt auch in der Coronazeit. Das dachte sich wohl auch unsere Englischlehrerin Frau Kunze. Denn was möchte ein Englischlehrer? Genau, die Liebe zur englischen Sprache entwickeln. Und das kann man ganz offensichtlich sehr gut mit einem berühmten englischen Teegebäck. Wir wissen natürlich alle, dass es vor allem der Weg zu den Scones ist, der für den Englischunterricht von besonderer Bedeutung ist. Alles musste schließlich auf Englisch stattfinden: Lesen, Schreiben, Wiegen – und vielleicht wurde sogar beim familiären Verzehr ein wenig Englisch parliert. Übrigens gehörte zur Aufgabe auch, eine Einladung in englischer Sprache zu verfassen. Ein Beispiel dafür gibt es hier auch zu sehen.
Wir glauben jedenfalls fest daran, dass mit dieser tollen Idee nicht nur die Englischfertigkeiten unserer Fünftklässler zugenommen haben, sondern auch ihr landeskundliches Wissen. Und wenn das Zunehmen auch für das Körpergewicht gelten sollte, dann ist das kein Problem. Schließlich sind wir eine Schule in Bewegung und Sport und Bewegung spielt hier (bald wieder) eine große Rolle.
Wir sagen jedenfalls allen: „Well done!“
Appetit bekommen? Wir haben da eine Idee
Laut Wikipedia hat der National Trust eine ausführliche Testreihe durchgeführt und dabei besonders geeignete Rezepte ermittelt. Wer also Appetit und Lust bekommen hat, dem empfehlen wir dort nachzuschauen (Sconesrezepte des National Trust) oder bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 nachzufragen. Dort sitzen die Experten, wenn es um dieses besondere Gebäck (und adrette englische Einladungen) geht.