VERA 8 – Vergleichsarbeiten in der Jahrgangsstufe 8
Vergleichsarbeiten sind zentrale Tests, an denen sich alle Bundesländer beteiligen. Grundlage dafür sind die Bildungsstandards der 10. Jahrgangsstufe. D.h. die Leistungen der teilnehmenden Schüler werden also mit den Standards der 10. Klasse verglichen.
Zweck der Vergleichsarbeiten
Der Vergleich selbst ist nicht das Ziel der VERA 8. Durch die Auswertung können vielmehr zum einen Rückschlüsse über den Leistungsstand der individuellen Schüler und auch der Klasse erlangt werden. Zum anderen können Schritte unternommen werden, um die Schüler gezielter zu fördern und den Unterricht entsprechend anzupassen.
VERA 8 – keine Klassenarbeit
In den Vergleichsarbeiten werden im Unterschied zu Klassenarbeiten keine zuvor behandelten Unterrichtsinhalte getestet. Es werden vielmehr langfristig erworbene Kompetenzen geprüft. Die Arbeiten werden deshalb auch nicht benotet und somit nicht als Klassenarbeit gewertet.
Vorbereitung?
Die Vorbereitung läuft quasi schon seit vielen Jahren… Ganz aktuell machen die Fachlehrer die Schüler mit den verschiedenen Aufgabentypen vertraut. Und natürlich werden sie auch über die Ziele und den Ablauf der Vergleichsarbeiten informiert. Dass es Aufgaben mit ganz unterschiedlichen Anforderungsniveaus geben wird, ist Teil dieser Informationen.
Ergebnisse
Nach der Dateneingaben durch die jeweiligen Fachlehrer erstellt das Institut für Schulqualität der Länder Berlin und Brandenburg (ISQ) eine individuelle Ergebnisübersicht, welche die Eltern und Schüler nach der Auswertung erhalten. Darin erfährt man dann, in welchen Bereichen der einzelne Schüler welche Kompetenzen erworben hat.
Termine
Die VERA 8-Vergleichsarbeiten finden an folgenden Tagen statt
Deutsch: 2. März 2020
Englisch: 4. März 2020
Mathematik: 6. März 2020
Weitere Informationen
Auf der Homepage des ISQ gibt es Aufgabenbeispiele und Informationen zur Datenerhebung, zum Aufbau des Test und zu den Rückmeldungen für Eltern.
Um die Gegenwart zu verstehen und die Zukunft zu gestalten, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Das tun wir nicht nur im alltäglichen Geschichtsunterrichts, sondern zum Beispiel auch während einer Projektwoche. Während im letzten Schuljahr unsere 10. Klassen im Sommer die KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen besuchten, nutzte der aktuelle Jahrgang der Klassen 10 die letzte Januarwoche.
Der hier folgende Schülerbericht ermöglicht einen kleinen Einblick:
Exkursion zur Gedenkstätte Sachsenhausen
Am 27. Januar 2020 sind die zehnten Klassen auf eine dreitägige Exkursion in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Sachsenhausen gefahren.
Direkt nach der Ankunft in der Jugendherberge „Haus Szczypiorski“, die als Dienstvilla des Inspekteurs der Konzentrationslager Theodor Eicke fungierte und heute nach dem polnischen Schriftsteller Andrzej Szczypiorski benannt ist, welcher Insasse des KZ Sachsenhausens war, bekamen wir eine Einführung in das Thema Sachsenhausen und einen Ausblick in die kommenden Tage.
Danach gingen wir auf direktem Wege zur Gedenkveranstaltung auf dem Gelände des KZ. Am 27. Januar, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, wird auch in Sachsenhausen der Opfer des NS-Regimes gedacht. Nachdem die knapp 200 Teilnehmenden, unter ihnen Politiker und Botschafter, Platz genommen hatten, begann die Gedenkveranstaltung mit einer musikalischen Einführung. Außerdem hörten wir eine Rede des Direktors der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, Axel Drecoll. Im Anschluss dazu erzählte Carmen Lange, die Leiterin der Gedenkstätte Belower Wald, etwas über den Todesmarsch, wobei sie von einigen Schülern der Klassenstufe 10 durch das Lesen von Erinnerungsberichten unterstützt wurde. Daraufhin begaben wir uns zur „Station Z“, in der früher Öfen für die Verbrennung von Leichen standen. Dort gedachte die Landtagspräsidentin Brandenburgs, Frau Prof. Ulrike Liedtke, mit einer Rede der Todesmarsch-Opfer, worauf Schüler der 10. Klasse Namen einiger Verstorbener verlasen.
Am nächsten Tag nahmen wir an einer Führung durch das ehemalige KZ Sachsenhausen teil, wo wir in erhaltenen Baracken und Museen gesehen haben, wie grausam die Bedingungen für die Häftlinge gewesen seien müssen. Wir gingen zudem auch auf die Täterperspektive ein und versuchten uns ein Bild von ihren Handlungsmotiven zu machen. Am letzten Tag nahmen wir an einem Seminar zum Thema Weiterführung des KZ in der Nachkriegszeit als
Wir, die Vertreter der 10. Klasse sind dankbar für all die Einblicke, die wir im Rahmen der Veranstaltung erhalten haben. Sie hat den Sinn solcher Gedenkstätten und -tage sehr deutlich gemacht.
Der Bereich Sport und damit alle Schüler können sich über freundliche Sponsoren freuen: Dank der Unterstützung durch die
GFS – Gesellschaft für Sportförderung
können wir uns über 1006 € an Sponsorengeldern freuen, die für Sportgeräte eingesetzt werden. Ganz konkret möchten wir uns bei folgenden Sponsoren bedanken:
cawi electronic GmbH
mahalinchen GmbH
Kahraman Döner Produktions GmbH
Zahnarztpraxis Donat Krösche &
M+S Haarstudio Ferber Inh. Matthias Ferber
Wenn also bald wieder nagelneue Badminton- und Volleybälle durch unsere Sporthallen sausen, dann hängt dies auch mit den Sponsoren aus Zepernick zusammen.
Mehr über die GFS
Die GFS führt seit 15 Jahren Sportsponsoringaktionen für Kinder und Jugendliche in Schulen und Vereinen und Kindereinrichtungen durch.
Mit über 440.000 engagierten Sponsoren hat es die GFS mittlerweile geschafft, Kinder und Jugendliche mit mehr als 4.800.000 neuen Sportgeräten zu unterstützen. Das Ziel der GFS ist es, das Sport- und Bewegungsangebot in Schulen und Vereinen zu unterstützen und Kinder und Jugendliche so zu einem aktiveren und damit gesünderen Leben zu motivieren.
Sport am Gymnasium Panketal
Wir sind eine Schule in Bewegung – Sport spielt eine große Rolle im Schulleben unseres Gymnasiums. Und das nicht nur, weil unser Schulleiter Sportlehrer ist ;). Crossläufe, Kletter- und Segelprojektwochen, zwei Sportfeste pro Schuljahr, Skifahrten, Bolderwände auf dem Schulhof oder auch viele Sport-AGs sorgen dafür, dass getreu dem alten Wort Körper und Geist gesund bleiben.
Was das konkret heißt, sieht man zum Beispiel, wenn man sich einen Bericht von der Skifahrt 2020 oder der Sommerprojektwoche anschaut.
Unsere Winterprojektwoche widmet sich schon seit vielen Jahren ganz intensiv dem Thema Individuum und Gesellschaft. Je nach Projektthema geht es beispielsweise um das Heranwachsen (inkl. Pubertät), um Freundschaft oder auch Religionen.
Mit Letzteren setzten sich die Schüler und Schülerinnen des 9. Jahrgangs intensiv auseinander. Da Berlin ganz in der Nähe liegt und gut zu erreichen ist, gab es dabei glücklicherweise viele Möglichkeiten, die verschiedenen Weltreligionen hautnah kennenzulernen. Die Schnappschüsse zeigen die Teilnehmer bei einen Workshop zum Thema „Glauben – Nichtglauben“. Einen Stadtrundgang am Deutschen Dom entlang gab es obendrein. Und damit und einen Workshop zum Thema „Sabbat“ im Jüdischen Museum. (mehr …)
„Da kann man nich meckan!“ – dieses typische Berliner Lob reicht für die diesjährige Skifahrt definitiv nicht.
Und das lag nicht nur am Wetter. Das bot alles, was man sich wünschen kann: Sonnenschein an den ersten Tagen, damit gerade auch die Anfänger gute Sicht auf die Piste und ihre Skispitzen hatten. Plötzlich einsetzender Nebel, damit man dem Lehrer die Erzählungen vom plötzlichen Wetterwechsel glaubt und Neuschnee, um andere Pistenverhältnisse kennenzulernen – und um Dinge zu tun, die auf dem Schulhof streng verboten wären, wenn es Schnee gäbe (Fotobeweise weiter unten). (mehr …)