BOLYAI?

Veröffentlicht am im Schuljahr 2017/2018, Schuljahr 2018/2019

Bolyai, Bolyai,

nein, das ist keine populäre rhetorische Figur der Barockzeit oder Ähnliches, bei Bolyai handelt es sich vielmehr um einen internationalen Mathematikwettbewerb, der seit dem Jahr 2014 auch in Deutschland ausgerichtet wird.
Das besondere dieses in Ungarn ins Leben gerufenen Wettbewerbs ist es, dass Schüler nicht als Einzelkämpfer, sondern in konstruktiver Zusammenarbeit antreten. Gemeinsam müssen dann altersentsprechende, aber nicht minder anspruchsvolle mathematische Aufgaben gelöst werden.

Hort von Matheenthusiasten?

Ganz offensichtlich gibt es im 11. Jahrgang einige Mathespezialisten. Zumindest hatten Hanna, Isabelle und Jannis ganz offensichtlich Lust, sich den Herausforderungen zu stellen. Sie traten in der Gruppe 4 (Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein) an. Zufrieden scheinen sie mit dem Ergebnis zu sein, das Foto legt es nahe.

Das können sie auch sein, immerhin haben sie den 4. Platz von allen Teilnehmern aus Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erreicht und sind dabei mit zwei Punkten Unterschied nur knapp am Siegertreppchen vorbeigeschrammt.

Nur drei Punkte haben zum zweiten Platz gefehlt, das macht also laut  Taschenrechner, den sie während des Wettbewerbs wohlgemerkt nicht benutzen durften, bei einer Gesamtpunktzahl von 204 Punkten rund 0,0147 Prozent aus.

Übrigens nahmen sie unter dem Teamnamen Ja!BeHa teil, offenbar scheinen sie nicht nur mathematisch begabt zu sein, sondern auch noch einen Sinn für Humor zu haben.

Bolyai Mathematikwettbewerb
Bolyai Mathematikwettbewerb

Weitere Informationen rund um den Mathematik-Wettbewerb „Bolyai“ finden sich hier: Bolyai Mathematikwettbewerb Unsere Schülerinnen & Schüler nehmen übrigens regelmäßig an Olympiaden und Wettbewerben teil.

Mathe-Olympiade (mehr …)

LEReligionen in der Projektwoche

Veröffentlicht am im Schuljahr 2018/2019

Über Gott und die Welt

Auch wenn diese Wendung schon etwas abgenutzt klingt, letztlich geht es in unserer  Winterprojektwoche darum. Ein kleiner Schülerbericht lädt ein, einen ersten Eindruck von den Erlebnissen einer Projektgruppe zu erhalten:

Projektwoche Weltreligionen
Projektwoche Weltreligionen

In der diesjährigen Projektwoche haben wir uns mit den fünf großen Weltreligionen auseinandergesetzt. Wir besuchten die verschiedensten Museen und Gotteshäuser Berlins. Am ersten Tag gingen wir zum jüdischen Museum, um dem Judentum näher zu kommen. Zurzeit  gibt es eine „Jerusalem-Ausstellung“, die sehr empfehlenswert ist. Wir bekamen einen Einblick in das Land und deren Feiertage. Zum Schluss haben wir einen traditionellen Hefezopf gebacken und das Schabbat nachgestellt. Auch im Hindu-Verein kamen wir in den Genuss der kulinarischen Spezialitäten der Hindus. An diesem Tag durften wir außerdem einen Einblick in die musikalische Welt bekommen. Nach einer Gebetsrunde konnten wir Fragen stellen und klärten sie anschließend in einem gemütlichen Gesprächskreis.
Am Dienstag ging parallel dazu ein Teil unseres Jahrgangs in die evangelische Kirche in Alt-Pankow. Nach einem Rundgang, der von einer Kantorin geleitet wurde, konnten sich alle auf der Orgel ausprobieren. Am darauffolgenden Tag haben wir das Pergamonmuseum besucht. Die islamische Kunst spielt in diesem Museum eine große Rolle. Unser letzter Ausflugstag führte uns am Donnerstag schließlich in die Şehitlik-Moschee in Berlin-Neukölln. Wir bekamen dort einen beeindruckenden Einblick in die Religion. Die islamischen Rituale wurden uns näher gebracht und wir durften uns den Kosmos der Muslime anschauen. Die Moschee besitzt eine sehr eindrucksvolle Architektur. Am Freitag haben wir die Woche noch einmal Revue passieren lassen und sie auf Plakaten zusammengetragen.
Eine Frage, die wir uns am Anfang der Woche stellten, konnten wir heute beantworten. Warum glauben die Menschen? Egal ob Christ, Jude, Muslim, Hindu oder Buddhist, diese Religionen geben den Menschen Schutz und Kraft sowie das nötige Verständnis über den Sinn des Lebens.
(geschrieben von Laura et al., Kl. 9)

Schön viel Schnee – Skifahrt 2019

Veröffentlicht am im Schuljahr 2018/2019

Die Schneefälle der letzten Wochen legten ja schon gute Skibedingungen nahe – und wir wurden nicht enttäuscht. Zum vorhandenen Schnee gab es in unserem Skigebiet gelegentlich noch neuen. Schön pulverig, sodass wir wohl die bisher besten Pistenbedingungen unserer über 14 Skifahrten genießen konnten.

An- und Abreise erfolgten wie immer mit Bus. Die Rückreise bot dabei besonders gute Möglichkeiten, ins Gespräch zu kommen… Letztlich sind aber alle gesund und um einiges an Skikönnen reicher zurückgekehrt.

Pisten für alle Könnensstufen

Skifahrt 2019 - schneereichste Pisten
Skifahrt 2019 – schneereichste Pisten

Die Zwischenzeit war  gut gefüllt: Skifahren stand natürlich ganz oben auf der Liste. Das Skigebiet Hochfügen bot dafür wieder einmal optimale Bedingungen, gerade auch für die vielen Anfänger. Von den beiden leichtesten Pisten ging es dann auch bald schon zu den blauen und roten – die schwarzen überließen die anleitenden Lehrer dann doch lieber ausschließlich den Fortgeschrittenen und Profis unter den Schülern. (Hier gibt es den Pistenplan Hochfügen für alle Neugierigen.)

Das Wetter meinte es auch besonders gut mit uns. Bei meist angenehmen Temperaturen und Sonnenschein machte das Skifahren doppelt Spaß.

Rodeln – Herausforderung für Flachlandbewohner

Aber nicht nur Skifahren lernten alle. Eine 3,5 km lange Rodelbahn, die zum Glück beleuchtet war, bot genügend Strecke, um Lenk- und Bremseigenschaften der Schlitten kennenzulernen. Gerüchte, wonach Lehrer Schüler am Überholen hinderten, sind Fakenews und werden beim nächsten Englischtest geahndet :)

Ganz am Anfang stand übrigens noch ein Theorieabend. Ganz ohne Wissen über Pisten, Rettung etc. ging es natürlich nicht. Ob ´s Spaß gemacht hat? Einige Fotos legen es nahe.

Ondulierbereich
Ondulierbereich

Ein eingeschobener Badenachmittag sorgte darüber hinaus für Entspannung der malträtierten Muskeln und Knochen. Da der dritte Skitag laut Statistik obendrein dazu neigt, besonders viele Unfälle zu produzieren, wurde das Angebot sehr gern angenommen. Die Schüler vergnügten sich im Spaßbad und dessen Außenbereich, Schneerollen inklusive. Fotos gibt es allerdings nur vom anschließenden Ondulieren.

Keine Skifahrt ohne Skiolympiade

Slalomfahren kennt man, beim Tütenwettrutschen wird ´s schon schwerer. Unser Skifahrtsabschluss forderte noch einmal einiges ab. Beim Slalomfahren waren alle gefordert, egal ob ehemaliger Anfänger oder Profi. Das anschließende TütenRUTSCHEN wurde nur teilweise praktiziert (Arbeitsaufträge nicht genau beachtet – kennt man ja…), beim Teebeutelweitwurf konnten dann Auserwählte ihre Mund-Kopf-Nacken-Koordination testen.

Jedenfalls hatten alle viel Spaß und haben sich definitiv ausreichend bewegt. Das ist ja auch Teil der Idee, denn wir sind eine Schule in Bewegung.

Fotos? Na klar:

 

 

 

Zeit zum Nachdenken – Projektwoche 2019

Veröffentlicht am im Schuljahr 2018/2019

Ganz im Zeichen von Lebenskunde – Ethik – Religion stand die Winterprojektwoche 2019. In Anlehnung an den Rahmenplan LER des Landes Brandenburg (Infos zu LER in Brandenburg) beschäftigten sich unsere Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 9 mit Themen wie Freundschaft, Werten und Normen in verschiedenen Kulturen, dem Erwachsenwerden/der Pubertät oder Weltbildern, Kulturen und Religionen.

Zukunft und Geschichte

Unsere 10. Klassen absolvierten währenddessen ihr zweites Betriebspraktikum, ihr erstes fand bereits in Klasse 9 statt. Da eines der beiden in einem sozialen Bereich stattfinden soll, gab es auch wieder viele verschiedene Praktikumsorte und –tätigkeiten. Hoffen wir, dass alle mit vielen neuen Erfahrungen aus dem Praktikum gegangen sind und vielleicht der eine oder andere Berufs- oder Studienwunsch an Klarheit gewonnen hat. (Unsere 3. Berufs- und Studienmesse bot mit ihren 40 Ausstellern bereits eine gute Möglichkeit.)

Schüler verlesen Namen von NS-Opfern
Schüler verlesen Namen von NS-Opfern

Das war aber nicht alles, was unsere Zehntklässler in dieser Zeit getan haben. Am Sonntag, dem 27.1., nahmen sie auch an der Gedenkveranstaltung für die Opfer des Nationalsozialismus im KZ Sachsenhausen teil und verlasen dort die Namen von Opfern. Weitere Impressionen vermittelt auch ein Beitrag des Landtags Brandenburg: Gedenktag für die Opfer des Faschismus in der Gedenkstätte des KZ Sachsenhausen

 

 

Bi-MA-IF? – Fächerübergreifendes Lernen!

Die Jahrgangsstufe 11 konnte sich vom Nebeneinander der verschiedenen Fächer erholen und widmete sich unter der weisen Anleitung von Naturwissenschaftlern und Informatikern in einem fächerübergreifenden Projekt der Durchführung verschiedener Experimente und möglichen mathematischen Verfahren ihrer Auswertung und ihrer Visualisierung mithilfe von Excel und Grafikprogrammen.

Analyse von Trägheit, Beschleunigung und Fallgeschwindigkeit

Skifahrt 2019

Wieder andere, nämlich die Schüler der 12. Klasse und einige aus den Klassen 7 bis 9 fuhren nach Österreich, nur um intensiv Sport zu treiben. Skifahren war angesagt und das wurde bei optimalen Pistenbedingungen auch reichlich getan. Mehr findet sich im entsprechenden Beitrag: Skifahrt 2019 – so war ´s

 

Wir hoffen, dass alle eine interessante Projektwoche hatten und nun ihre Ferien genießen können.

Bigger than life – Monumentalkunst

Veröffentlicht am im Schuljahr 2018/2019

Riesenportraits am Gymnasium Panketal

Man muss nicht bis zu den Osterinseln oder nach Ägypten, um monumentale Kunst genießen zu können. Ganz nach Goethes  Wozu in die Ferne schweifen, wo das Gute liegt so nah, gibt es nun auch an unserem Gymnasium Monumentalkunst zu bestaunen. Meterlange Haare, tellergroße Augen, von den Nasen ganz zu schweigen.

Riesenportraits – geschaffen von (nicht ganz so) kleinen Menschen :)

Wer das Kunstgebäude betritt wird sie nicht übersehen können: Portraits, geschaffen im Kunstunterricht der 8. Klasse. Bei genauem Hinschauen erkennt man auch, wie viel Arbeit (und Können) darin steckt. Ziel der Arbeit unter der Anleitung von Frau Coppola war es natürlich, dass die Schüler ihre Zeichentechniken weiterentwickleln und ein gutes Gefühl für Proportionierung, Symmetrie und Harmonie entwickeln. Und obendrein macht es natürlich auch Spaß, im kreativen Chaos zu schwelgen und sich an anders Dimensioniertem zu versuchen. Mit Erfolg, wie man sehen kann.

Unser Fazit: Es lohnt sich, seinen Blick in unseren Schulgebäuden schweifen zu lassen. Überall lassen sich kleine und große Kunstwerke entdecken.

Kunst in der Pausenhalle
Kunst in der Pausenhalle