25 Jahre Mauerfall – dieses bedeutsamen Datums der jüngeren deutschen Geschichte wird mit vielen Veranstaltungen gedacht. Eine ganz besondere wird in Berlin im November stattfinden:
Lichtgrenze – ein Mitmachprojekt
Entlang des ehemaligen innerstädtischen Mauerverlaufs wird mit tausenden, beleuchteten Luftballons die Teilung der Stadt wie sie bis 1989 bestand nachgezeichnet. Am 9. November werden dann Ballonpaten die Ballons der Lichtgrenze in den Himmel steigen lassen.
Was hat die Lichtgrenze mit uns zu tun?
Nun, abgesehen davon, dass wohl jeder von uns in irgendeiner Form von den großen Veränderungen der Wende betroffen ist, sind es vor allem die Mitglieder der Berlin-Geschichte-AG. Sie haben sich nämlich unter der Leitung von Herrn Dr. Reichstein für dieses Projekt gemeldet und unterstützen mit ihrem ehrenamtlichen Engagement diese Idee. Am 9. November werden sie in der Bernauer Straße am Ballon Nr. 1770 zu finden sein. Wer möchte, kann gern vorbeikommen.
Die jungen Teilnehmer – alle weit nach der Wende geboren – sehen die Stadt nun mit etwas anderen Augen, entdecken auf ihren Exkursionen in Berlin noch Reste der Teilung und denken darüber nach, wie das Leben in einem getrennten Land und einer geteilten Stadt wohl gewesen sein mag.
Jeder Ballonpate kann übrigens eine kleine Botschaft mit seinem Ballon verbinden. Viele davon sind schon jetzt auf der 25 Jahre Mauerfall-Seite zu finden: international und ganz individuell. Unsere Teilnehmer haben sich auch schon registriert und eine Botschaft hinterlassen.
Wir danken Herrn Dr. Reichstein für diese Teilnahme-Idee und wünschen allen Teilnehmern und Besuchern einen unvergesslichen Abend.
Schon vielen Sportlern konnten wir zu besonderen Leistungen gratulieren. Wir freuen uns nicht nur, dass wir dies wieder tun können, sondern dass es eine ganz besondere Sportart ist: Tanz. Nele und Justus aus der 6. Klasse gratulieren wir recht herzlich zu ihrem Sieg bei der Landesmeisterschaft! Die Mitglieder unserer Schreib-AG nutzten die Gelegenheit die beiden Sieger aus Klasse 6 zu interviewen und etwas mehr über deren Hobby zu erfahren.
Nele und Justus schwingen das Tanzbein
Die Schreibwerkstatt hatte am Dienstag, dem 07.10.2014, das Vergnügen die jungen Tänzer Nele und Justus zu interviewen. Wir wurden auf die beiden aufmerksam, nachdem sie in der Landesmeisterschaft Brandenburg mehrmals Gold erringen konnten.
Justus und Nele sind Zwillinge und dementsprechend beide 12 Jahre alt. Sie begannen das Tanzen mit 7 Jahren. Damals hatte Justus gesundheitliche Probleme und wurde daraufhin von einem Arzt dazu ermutigt eine sportliche Aktivität auszuführen, wie z.B. Reiten oder Tanzen.
Er entschied sich für das Tanzen und besuchte daraufhin einen Kurs. Leider fehlte jedoch eine Tanzpartnerin für Justus und deshalb sollte Nele mit ihm diesen Tanzkurs besuchen, bis sich eine geeignete finden würde. Jedoch ergab sich am Ende, dass Nele das Tanzen so viel Spaß machte und sie lieber weiterhin den Kurs besuchte.
Seitdem trainieren die beiden zwei Mal in der Woche mit ihrem Trainer und ein Mal in der Woche mit einem Trainer/Tänzer, der bereits schon bei einer Weltmeisterschaft dabei sein durfte. Dieser ist auch, wie beide sagen, ihr Vorbild. Jedoch wollen Nele und Justus, wenn sie erwachsen sind, nicht hauptberuflich tanzen, sondern es als Hobby ausüben.
Wenn sie trainieren oder mal wieder einen Auftritt haben, heißt es für Justus und für viele andere Jungen: nur schwarze Kleidung. Bei den Mädchen allerdings ist es ein bisschen anders. Nele darf ein Kleid tragen in welcher Farbe sie möchte. Es sollte jedoch schlicht gehalten sein und ohne Glitzer-Schmuck auskommen. Bei Lampenfieber haben Justus und Nele verschiedene Ansichten. Nele hat vor manchen Auftritten leichte Bedenken, dass sie einen Fehler machen könnte oder, dass sie sich verletzt. Bei Justus sieht es ganz anders aus. Er macht sich relativ wenig Gedanken darüber und geht an jeden Auftritt locker heran. Aber das Tanzen bringt nicht nur positive Seiten mit sich. Nele und Justus lieben es zu der Musik zu tanzen, aber nach einer Weile kann es sehr ermüdend sein und ist auf Dauer anstrengend. Dennoch ziehen Justus und Nele alles tapfer durch, was sie schließlich auch in die Landesmeisterschaft und zu einem Titel gebracht hat. (geschrieben von Linda, erarbeitet von der AG Schreibwerkstatt)
hielten sich für eine knappe Woche Schüler unserer 10. Klasse auf. Trotz fehlender Plattdeutschkenntnisse, die die begleitenden Lehrer nur teilweise aufarbeiten konnten, war diese Fahrt mit einer Fülle an Sehens- und Wissenswertem angefüllt.
Fleete, Feeder & Barkassen
Zu dieser Klassenfahrt gehörte natürlich eine Hafenrundfahrt in einer Barkasse. Sie vermittelte nicht nur einen guten Eindruck von der Entwicklung des Hamburger Hafens, sondern auch in welchen Dimensionen die Schifffahrt heutzutage stattfindet. Natürlich stürzten sich alle auch in das urbane Getümmel der Hansestadt, schauten bei den Landungsbrücken und auf dem Michel vorbei und besuchten sogar die Schweiz, einen Flughafen und Mitteldeutschland (im Miniaturformat). Unvergessen bleibt auch allen ein Spaziergang durch Blankeneses Treppenviertel – romantisch verschlungen und bergig und eben mit recht vielen Treppen versehen.
PS: Der Titel stammt übrigens von einem Lied, dessen weiteren Text die Lehrer natürlich verschwiegen haben: „An de Alster, an de Elbe, an de Bill,/Dor kann jeder eener moken, wat he will“.
Amsterdam, Harz & Ostsee
Auch fast alle anderen Klassen machten sich auf große Fahrt (Die Klasse 12 freute sich indessen auf ihre Skifahrt im Januar…) Unsere Elftklässler kehrten recht begeistert aus Amsterdam zurück: Die Stadt hatte es ihnen mit ihren Grachten und verwinkelten Wegen angetan. Etwas irritiert schienen einige wegen der unzähligen Fahrräder gewesen zu sein – ja, offensichtlich ist ein Leben jenseits des Autos möglich ;-)
Klassenfahrt = Besuch im Grenzland, im Norden & Süden
Vor einigen hundert Jahren war dieses Gebiet wirklich noch Grenzland, heute ist es zu Recht beliebtes Ausflugsziel. Unsere 5. und 6. Klasse machte sich in die Uckermark auf, von Boitzenburg aus ging es dann auf eine unterhaltsame Kanutour, zu alten Mühlen und auch auf eine schaurig-schöne Nachtwanderung. Pizza wurde gebacken und auch ein Besuch der nahen Kaffee- und Eismanufaktur stand auf dem Programm. Den Südosten Deutschlands erkundeten die Schüler aus Klasse 9. Von ihrer Jugendherberge aus erkundeten sie die Elbmetropole Dresden mit all ihren historischen Sehenswürdigkeiten, sie nutzten aber auch die vielen Sportangebote der Herberge, ein Doktor war ja immer dabei ;-). Auch der Harz mit Tropfsteinhölenbesuch und die Ostsee inklusive Werftbesichtigng war unter den Reisezielen. Für alle waren es erlebnisreiche und akive Tage; wer´s nicht glaubt, möge einfach noch einen Blick auf die Fotos werfen:
Auch in diesem Jahr fand der Eberswalder Stadtlauf statt und natürlich haben auch wir wieder – erfolgreich – daran teilgenommen.
Der frühe Schüler erwischt den Pokal…
Am recht frühen Morgen des 7. September trafen sich die nominierten Schüler aus den Klassen 5 bis 8, und unter der Leitung von Herrn Tanneberger ging es dann auch bald an den Start. Wie immer war die Schar der Läufer groß, aber auch viele Fans säumten die Laufstrecke und feuerten kräftig an. Einen guten Eindruck von der großartigen Stimmung und dem hervorragenden Laufwetter vermitteln auch die vielen Fotos der Veranstalter. Wer genau schaut, kann auch zwei unserer Läufer entdecken – allerdings nach dem Lauf.
Wir gratulieren Maja, Luise, Amelie und Stine (Mädchen-Team der Klassen 5 & 6) zu einem guten 9. Platz und Julian, Elias und Levi (Jungen-Team der Klassen 5 & 6) zu einem guten 5. Platz. Besonders groß war die Freude bei der Siegerehrung geggen 13.30 Uhr beim Jungen-Team der Klassen 7 & 8: Kimi, Erik Janne, Fabian T., Fabian K und Fabio erreichten den 3. Platz und gewannen damit einen Pokal – herzlichen Glückwunsch und Dank für Euer Engangement. Bald findet auch unser Crosslauf statt – schauen wir mal, was unsere Läufer dort zu bieten haben, in der Klassenwertung werden sie wohl einiges bewirken können.
PS: Die MOZ berichtete natürlich auch über das Sportereignis: Bericht der MOZ zum Eberswalder Stadtlauf
Nach hoffentlich ereignisreichen und erholsamen Ferientagen geht es nun am 25. August wieder los. Ganz herzlich möchten wir unsere neuen Schüler der fünften und siebenten Klassen begrüßen und natürlich auch alle „Quereinsteiger“. Damit der Start ins neue Schuljahr gut gelingt, gab es schon einige Informationen zum Ablauf der ersten Woche und auch die wichtigsten Schultermine wurden schon verschickt. Wie immer beginnen wir mit einer Methodenwoche, Exkursionen und der Umgang mit verschiedenster Software gehören u.A. auch dazu.
Mittlerweile wurde auch fleißig an unserer Turnhallenerweiterung gebaut, sodass in wenigen Wochen mehr Platz für die Sportler zur Verfügung steht. Wer sich für die großen und kleinen Ereignisse interessiert, ist auch in diesem Schuljahr herzlich eingeladen, auf unserer homepage vorbeizuschauen, auch auf unser EIS kann man von hier aus gut zugreifen.
Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Schuljahr und einen erfolgreichen Verlauf.
PS: Noch ein kleiner Tipp: In der ersten Woche werden auch wieder – gutes Wetter vorausgesetzt – Klassenfotos gemacht ;-)