Unser Schuljahr 2013/2014 ist nun zu Ende gegangen. Auch wenn sich mindestens eine Person schon jetzt auf den Start ins neue Schuljahr freut, gab es nun erst einmal mit unserem Sommerfest einen schönen und gemeinsamen Abschluss und in den folgenden Wochen können sich alle der wohlverdienten Erholung widmen. Vokabeln, Gedichte und Merksätze dürfen natürlich weiterhin gelernt werden.
Atemloohoos!
Henriette und Tobias (Kl. 11b) führten erfrischend und originell durch das Programm, das deutlich zeigte, wie viele musikalische Talente an unserer Schule lernen und nicht schlummern. Dass in der Projektwoche Kreativität Vorfahrt hatte, bewiesen die Künstler der Projektgruppe Musik mit eigenem Text und eingängiger Melodie. Aber auch sonst war so ziemlich alles im Einsatz, was der Bandraum zu bieten hat: Klavier, Saxophon, Akkordeon, Gitarren, sogar Plastikbecher wurden genutzt und boten Eltern wie Mitschülern einen Einblick in das, was im Laufe eines Schuljahres am Gymnasium Panketal entsteht. Passend zur WM gab es dann auch noch eine weitere (tänzerische) Einlage – Zumba genannt.
Noch bevor es die Zeugnisse für alle gab, wurden natürlich die Besten geehrt. Eine 1,0 und viele, viele 1,1-Zeugnisse warteten auf die erfolgreichsten Schüler, aber natürlich zählen auch die kleinen persönlichen Erfolge. Auch Dr. Wolf wies in seiner Rede darauf hin, dass Noten sicherlich einigen Informationswert besitzen, letztlich aber noch nicht viel über Glück und Erfolg eines Menschen sagen.
Die Akrobatik-AG zeigte draußen noch einmal, was trotz Gravitation möglich ist und nach der Zeugnisübergabe traf man sich zum entspannten Abschluss noch einmal auf dem Schulhof. Hier bot sich die Möglichkeit, noch einmal die großen und kleinen Ereignisse des Schuljahres, Kurs- oder Klassenfahrten, Prüfungen usw. zu besprechen. Auch ehemalige Schüler unseres Gymnasiums waren unter den Gästen und so konnten einige noch einmal von vergangenen Zeiten erzählen. Mit der kulinarischer Unterstützung (Ein herzliches Dankeschön an die Schüler der 11. Klassen) und gutem Wetter bot sich obendrein ein angemessener Rahmen für unsere Veranstaltung.
Wir wünschen allen eine erholsame und interessante Ferienzeit und danken Eltern, Lehrern und Schülern für eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit – schöne Ferien!
PS: Für unsere Ehemaligen gibt es auch einen Ansprechpartner. Mehr findet Ihr auf unserer Seite Förderverein & Ehemalige.
Wie immer hält unsere Projektwoche eine große Bandbreite an Möglichkeiten bereit, im Folgenden folgen einige Berichte, es lohnt sich also weiterzulesen. ;-)
Biotop-Analyse der 11. Klasse Unsere Oberstufen-Klassen widmen sich in ihrem Bio-Projekt einem besonderen Bereich der Biotop-Analyse, und zwar geht es speziell um Bereiche, in denen Wasser und Land in Berührung kommen. Eine Gruppe hat sich zu diesem Zwecke sogar in die Mecklenburgische Seenplatte und in Kanus begeben. Soweit bekannt, gab es zwar keinen Fernseh-(Fußball)Empfang, dafür aber jede Menge Analysematerial. Die Auswertung und Präsentation am Freitag wird uns dann mit Details versorgen.
Assemblage? Nicht viele wussten mit diesem Begriff etwas anzufangen. Außer Frau Knauth, die sich dieses Projektthema schließlich ausgedacht hat. Assemblage ist ein Kunstwerk, eine Collage mit plastischen Objekten, die auf einer Grundplatte befestigt werden (So definiert es zumindest eine recht bekannte website namens Wikipedia). Es geht also ganz modern um 3D. In der folgenden Bildergalerie kann man die Ergebnisse bestaunen, aber auch mitverfolgen, wo sich die Teilnehmer inspirieren ließen: in der Ausstellung am Hamburger Bahnhof. Die Fotos dürften auch etwas von der Wirkung moderner Kunst auf die Schüler vermitteln und die Frage „Ist das jetzt Kunst?“ nachvollziehbar machen…
Natürlich wurde auch praktisch gearbeitet, schließlich stehen ja am Ende der Projektwoche auch eigene Assemblages, die dann bewundert werden können. Einen kleinen Eindruck vermitteln die folgenden Fotos
Ein etwas sperriger Titel – gewiss. Dahinter verbirgt sich aber ein international anerkanntes Fremdsprachenzertifikat, und zwar für Französisch. Das wäre an sich sicherlich noch keinen Beitrag wert, aber es ist zu ahnen wir können gratulieren. Henriette, Schülerin der Klasse 11b, kann sich seit kurzem glücklich schätzen, ein solches Zertifikat in den Händen zu halten. Allerdings hat dies nichts mit Glück, sondern mit Können zu tun. Nach intensiver Vorbereitung in Verbindung mit dem Französisch-Unterricht, meldete sich Henriette, unterstützt von Frau Dr. Lanzen, zu dieser externen Prüfung an. Wir freuen uns dabei mit Henriette nicht nur über den Erfolg an sich, sondern auch über das attestierte Niveau B2. Nach dem europäischen Referenzrahmen bedeutet dies nämlich allerhand. Wer sich auf diesem Niveau bewegt, „[k]ann die Hauptinhalte komplexer Texte zu konkreten und abstrakten Themen verstehen; versteht im eigenen Spezialgebiet auch Fachdiskussionen. Kann sich so spontan und fließend verständigen, dass ein normales Gespräch mit Muttersprachlern ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist. Kann sich zu einem breiten Themenspektrum klar und detailliert ausdrücken, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern und die Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben.“ (Wikip.) (Ganz nebenbei – wer solche Formulierungen bis zum Schluss liest ist auch frustrationstolerant)
Wir gratulieren jedenfalls ganz herzlich und laden alle Schüler ein, im nächsten Jahr auch ein Fremdsprachenzertifikat zu erwerben: DELF-, Business-English- und Spanisch-Zertifikate können erworben werden; wendet Euch einfach an Eure Fachlehrer.
So hätte man das Motto des Projekts zur U18-Wahl an unserer Schule auch bezeichnen können. Die PB-Kurse der 11. Klassen hatten sich aktiv an der deutschlandweiten Initiative beteiligt, um ihren Altersgenossen Politik näher zu bringen. Es wurde fleißig gewählt und auch ausführlich darüber berichtet.
Aber nicht nur an unserer Schule konnte man seine Stimme abgeben, sondern z. B. auch am Gymnasium in Bernau. Eine Schülergruppe unter der Leitung von Herrn Tanneberger hatte zuvor Wahlplakate erstellt und an verschiedenen Schulen verteilt.
Mittlerweile ist auch ein Film des Senders ODF verfügbar, in dem auch darauf eingegangen wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Beitrags-
Während die einen ihr Abítur feierten und andere sich viel Wochenendruhe gönnten, waren die Teilnehmer unserer diesjährigen Radtour schon unterwegs. Da uns (fast) täglich neue Infos und Fotos erreichen, lohnt es sich durchaus, gelegentlich wieder auf den Artikel zu schauen, Neues findet sich dann jeweils weiter unten.
Mit dem Rad von der Ostsee bis ins Panketal
Nach geglückter Ankunft mit dem Zug in Warnemünde ging es bei Sonnenschein bis nach Graal-Müritz zum Zeltplatz. Auch wenn dann Regen folgte, war und ist die Stimmung sehr gut und auch von Erschöpfung kann keine Rede sein: Wer noch Energie für Basketball oder Fußball hat, verfügt definitiv über Reserven. Die vergnügte Weiterfahrt nach Schwaan und Rostock klappte ebenso reibungslos.
Auch die ersten Fotos legen gute Laune, gutes Wetter und gute Nahrung nahe. Wir wünschen weiterhin eine schöne Fahrt.
Di, 1.7.2014: Auch nach der 3. Etappe heute von Krakow am See nach Wesenberg geht es allen gut. Endlich hatten wir mal keinen Regen, dafür aber einen platten Reifen (gestern war es das Vorderrad und heute das Hinterrad), 4x Ketten rausgesprungen und 9,5h auf dem Rad. Am Ende zeigte der Tacho 95 km. Gestärkt haben sich alle beim Grillen. Morgen verlassen wir Mecklenburg Vorpommern und fahren zu unserem letzten Übernachtungspunkt – das Waldstadion Löwenberg.