Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah – Goethe mag die Frage gestellt haben, aber wir haben die Antwort. Genauer gesagt, hatte sie Herr Tanneberger, der mit seiner neuen Klasse 7b auf historische Entdeckungstour ging. Nicht nach Berlin, auch wenn das auch nur einen Katzensprung entfernt sein mag, sondern nach Bernau.
Wer weiß denn sowas?
Als Geschichtslehrer weiß Herr Tanneberger sicherlich eine Menge, aber wenn es um Bernau und seine Geschichte geht, dann gibt es einen, dem man nur schwer das Wasser reichen kann, nämlich Herrn Eccarius. Der Experte für Bernauer Stadtgeschichte, Mittelalter, (Frühe) Neuzeit und Gegenwart führte unsere Siebtklässler durch Bernaus Gassen, Straßen und Plätze. Denkmäler wurden betrachtet, Gebäude analysiert…
ohne Muckis kein Armbrustschuss
Ein Höhepunkt war sicherlich der Abstieg ins Gewölbe und das Armbrustschießen. Ganz so wie es schon im Mittelalter üblich war, ging ohne Muskelkraft nicht viel. Herr Tanneberger stand als Backup bereit und so konnten alle Schüler gelassen bleiben.
Fazit: Ein Volltreffer.
Weichspüler? - Fehlanzeigeohne Muckis kein Armbrustschussvor einem der Stadttoreder Mann mit Mütze wusste quasi alles ;-)noch ein Erinnerungsfotound ab geht´sOh, was vergessen?
Der Wechsel nach Klasse 4 oder 6 steht an? Dann ist unser Tag der offenen Tür genau das richtige für Dich und Sie. (Download Programmheft) Hereinspaziert!
Am Freitag, dem 14. November 2025, sind unsere Schultore von 15 bis 19 Uhr weit geöffnet.
Schau mit Deinen Eltern vorbei, denn es lohnt sich. Unser Tag der offenen Tür ist die optimale Gelegenheit sich zu informieren, aber auch sich auszuprobieren, mitzumachen und am Ende des Tages schlauer nach Hause zu gehen.
Klar, in der Schule sollen und können Heranwachsende lernen, aber unser Tag der offenen Tür bietet für Schüler und Erwachsene jede Menge Erkenntnisgewinn, zum Beispiel durch
Informationsveranstaltungenmit dem Schulleiter ins Gespräch kommen – kein Problem
Um ca. 16 Uhr und 17.30 Uhr wird unser Schulleiter, Herr Dr. Wolf, über das Konzept unseres Gymnasiums Panketal und über unsere Aufnahmebedingungen informieren und alles rund um das Schulleben vorstellen. (Informationen zur Aufnahme gibt es auch schon hier: Aufnahme)
Hora est, pflegten die Römer zu sagen, wenn es an der Zeit war. Und nun ist es für uns an der Zeit, in das Schuljahr 2025/2026 zu starten.
Die Böden sind poliert, Tische und Bänke stehen bereit, sogar das Essen ist schon bestellt. Und auch die Lehrer und Lehrerinnen sind – nein, nicht poliert – aber fast wie neu und sie freuen sich auf ein abwechslungsreiches und erfolgreiches Schuljahr. Wir sind uns auch sicher, dass nach sechs Wochen Ferien alle Schülerakkus gut aufgeladen sind und der eine oder andere vielleicht sogar schon wieder Sehnsucht nach der Schule hat. Unsere neuen Schüler auf jeden Fall.
Apropos neu: Wir begrüßen zwei neue Lehrer und einen neuen technischen Mitarbeiter an unserem Gymnasium Panketal:
Frau Everts verstärkt ab sofort die Fachbereiche Deutsch und WAT/Wirtschaft, Herr Grabka die Fachbereiche Sport und Physik (ein aktuelles Foto vom Kollegium gibt es auch schon). Und unser neuer Hausmeister Herr Schulz wird mit dafür sorgen, dass es weiterhin draußen schön grün und drinnen schön sauber und intakt ist.
Übrigens, für Abwechslungsreichtum wird auch in diesem Jahr wieder gesorgt. Klassenfahrten, Exkursionen, Projektwochen in Sommer- und Winter, viele AGs und Wettbewerbe stehen an und laden ein, die eigenen Talente zu entdecken und zu fördern
Internationale Jugendkonferenz der Kindernothilfe
Einen ersten Höhepunkt haben wir schon im Monat September. Gemeinsam mit der Kindernothilfe, die wir schon seit vielen Jahren mit unseren Benefizläufen und Theateraufführungen unterstützen, gibt es nun ein neues Projekt.
Am Mittwoch, dem 24. September, werden wir Jugendliche aus Sri Lanka und aus Südafrika an unserer Schule begrüßen dürfen. Sie sind alle in ihren Heimatländern in Kindernothilfe Projekten aktiv und setzen sich dort für Demokratie und den Kampf gegen den Klimawandel ein. Und diese Schwerpunkte werden auch im Zentrum von drei Veranstaltungen stehen. In drei Workshops können Schülerinnen und Schüler mit unseren Gästen ins Gespräch kommen (und Pläne schmieden). Ende September findet in Duisburg dann eine abschließende internationale Jugendkonferenz statt – für maximal fünf Schüler unseres Gymnasiums Panketal gibt es Plätze…
Wir hoffen, dass diese Veranstaltung nicht nur interessant, sondern auch anregend ist – obendrein ist sie eine gute Gelegenheit, die eigenen Englischkenntnisse zu testen, denn natürlich wird auf Englisch diskutiert.
Jetzt aber! Zeit ist es, das Schuljahr zu beenden! Und das tun wir immer mit unserem Sommerfest 2025.
Zeit für Magie
die vergessliche Fee – keine große Hilfe
Im ersten Teil ließen wir uns von der AG Darstellendes Spiel in eine Märchenwelt entführen. Alice – wer sonst – glaubt an Märchen und so dauerte es nicht lange, dass sie und ihre Familie in eine Zauberwelt purzelten und dort Elfen mit kleinen Flügeln aber gutem w-LAN oder aber ausgesprochen schlechtem Gedächtnis begegneten. (Hinweise auf Schülerallegorien ersparen wir dem werten Leser.) Böse Feen, gute Feen – alles war dabei und natürlich auch ein Happy End.
Nach einer kleinen Pause, in der sich Dank unseres 11. Jahrgangs alle die Bäuche vollschlagen konnten, war es Zeit für Musik und Auszeichnungen.
sangen gemeinsam mehrstimmig
Von ganz traditionellen Liedern übers Wandern und die Liebe, natürlich mehrstimmig, bis hin zu aktuellem Pop war für jeden etwas dabei. Zwei müssen wir besonders preisen: Frieda und Kim bezauberten wieder alle mit ihren Interpretationen bekannter Songs. Großartig gesungen – der Beifall war dementsprechend. (mehr …)
Eine der Sommerprojektgruppen widmete sich dem Thema „Chemie im Alltag“. Natürlich wurde viel im Chemielabor gerührt, erhitzt und abgekühlt, gemessen und gerochen, jedoch nie gegessen. Eine Ausnahme allerdings gab es auf einer Exkursion. Mehr dazu und zu den einzelnen Aktivitäten während der Projektwoche findet man hier in passend sachlich-berichtendem Stil; Dank an die Verfasser der Projektgruppe:
Projektwoche: Chemie im Alltag
Tag 1: Chemie in der Küche
Anfangs haben wir eine kleine Kennenlernrunde gemacht und Regeln und Sicherheitsmaßnahmen besprochen. Anschließend haben wir die Definition des Begriffes Chemie besprochen, Zucker mit einem Bunsenbrenner zu Karamell geschmolzen und einen Vulkan aus verschiedenen Lebensmitteln kreiert. Zum Schluss haben wir Rotkohlsaft hergestellt und ein Protokoll zu jedem Thema verfasst.
Tag 2: Chemie im Bad
Seifenkreationen
Am zweiten Tag benutzten wir den am Vortag hergestellten Rotkohlsaft als Säureindikator (zeigt wie viel Säure in einem Stoff enthalten ist) und testeten damit mit verschiedenen Duschgels verschiedene Wassersorten und Essig den ph-Wert. Anschließend stellten wir unsere eigene Seife und unsere eigenen Badekugeln her. Zum Schluss haben wir ein Protokoll zu jedem Thema geschrieben.
Tag 3: Chemie in der Natur
ph-Wertbestimmung von Tümpelwasser, lecker
Zu Beginn haben wir Wasserproben aus verschiedenen Gewässern wie der Panke genommen, währenddessen durften wir uns ein Eis holen und natürlich auch essen. Anschließend haben wir die Wasserproben auf verschiedene Inhaltsstoffe, wie Phosphat, analysiert. Zum Ende haben wir wieder Seife hergestellt und ein Protokoll geschrieben. Zudem haben wir das Plakat für die Auswertung und eine PowerPoint-Präsentation für den Tag der offenen Tür vorbereitet.
Tag 4: Chemie im Körper
Exkursion – Chemie im AlltagChemie im Alltag
An diesem Tag gingen wir in das Zeis-Großplanetarium in Berlin, wo wir uns einen Film zum Thema Chemie im Körper anschauten. In diesem beschäftigten wir uns mit Fragen wie: „Woher stammen die schweren Elemente im Kosmos und welche Rolle spielen hier die Sterne? Wie könnte das neuronale Netzwerk unseres Gehirns beschaffen sein und wie kommunizieren die Zellen miteinander? Wie sieht die Zellstruktur eines Blattes aus?“
Tag 5: Chemie in Lebensmitteln
da steht´s – NatLab
Morgens haben wir uns am Bahnhof getroffen, um einen Workshop im NatLab in der FU-Berlin zu besuchen. Dort stellten wir uns den Fragen: „Was steckt eigentlich in dem süßen Bienenprodukt, das wir so gerne auf unser Brot streichen? Wie können wir überprüfen, ob im Honigglas auch das steckt, was draufsteht?“ Wir analysierten im Labor einen Honig, bei dem „aus Versehen“ das Etikett verloren ging und deckten durch sensorische, chemische, qualitative und physikalische Untersuchungen sowie die Pollenanalyse auf, um welchen Honig es sich handelte.
Fotos? Na klar:
Projektgruppe Chemie im AlltagHmmm, lecker! Rotkohlsaft.Chemie im AlltagChemie im Alltagfröhliche FarbspieleChemie im AlltagChemie im AlltagSeifenkreationenlanges Wort: WasserprobenentnahmeversuchWasserprobenanalyseChemie im Alltagfehlt nur noch PopcornExkursion - Chemie im Alltagmit Münzen kann man den Gravitationstrichter einschaltenUrknall - und sie waren dabei ;-)da steht´s NatLabPollensichtungChemie im Alltagbloß nicht in die Zentrifuge fallen :0Naschen erlaubt?olfaktorische und gustatorische Analysesieht schon nach Dr. rer. nat. aus