Ja, das ist ein Ortsname, den man sich merken sollte – zumindest, wenn man die 11. oder 12. Klasse an unserem Gymnasium besucht. Werfen ist nämlich das Ziel der Skifahrt 2023. Daran nehmen die Schüler der 11. und 12. Klassen teil. Nach erzwungener Corona-Pause kann nun endlich wieder unsere Skifahrt stattfinden. Wie gewohnt geht es in die österreichischen Berge, allerdings steuern wir in diesem Jahr eine neue Unterkunft und ein neues Skigebiet an. Das Ganze ist natürlich nicht einfach nur plattes Schnell-den-Berg-Runterfahren, sondern Teil des Sportunterrichts.
Was erwartet die Skihasen oder -häsinnen?
Skiolympiade
„Mit 29 bestens präparierten Pistenkilometern und neun Liftanlagen gibt es einiges zu entdecken. Egal, ob Sie Skineuling oder alter Pistenhase sind, in Werfenweng findet sich die passende Piste für jeden Skifahrer. Wie wäre es mit der leichten 2.160 m langen Abfahrt „Steinbergriedel“? Oder Sie nehmen die „Rosnerköpfl-Abfahrt“ von der Mittelstation, die Sie in 1.200 m zurück zur Talstation bringt? Das Glanzstück im Skigebiet Werfenweng ist die rund sechs Kilometer lange Panoramaabfahrt. Auf dieser überwinden geübte Skifahrer gute 800 Höhenmeter, atemberaubendes Bergpanorama inklusive! Die Zaglau-Arena ist die Anlaufstelle für Einsteiger. Auf dem Übungsskigebiet mit vier Liften und einem Förderband kann man sicher und ungestört seine Skikünste verbessern. Hier gibt es die idealen Hänge in verschiedenen Schwierigkeitsgraden zum Carven und Trainieren.“ – so heißt es auf der Seite der örtlichen Bergbahnen. Wir werden sicherlich herausfinden, wie gut die Rosnerköpfl-Abfahrt ist…. ;-)
Unterkunft
Nach intensiven Pistenerkundungen möchte man sein müdes Haupt und die geforderten Muskeln gern zur Ruhe betten. Das werden wir im Werfenerhof tun. Jugendgerecht eingerichtete Zwei- bis Sechsbettzimmer stehen dafür zur Verfügung. Mehr zum Werfenerhof findet man über den Link Werfenerhof.
Skisport-Unterricht?
Skiolympiadenstress
Wie schon gesagt, ist die Skifahrt 2023 Teil unseres Sportunterrichts. Dazu gehören also auch Tests und Leistungskontrollen. Da die begleitenden Lehrkräfte Skilehrerlizenzen haben, muss sich kein Schüler Sorgen um fehlenden Input machen. Erfahrungsgemäß sind die Lernfortschritte beim Skifahren im Vergleich zu vielen anderen Sportarten ohnehin außerordentlich groß. Und das trägt zum Spaß beim Skifahren bei. Obendrein gibt es natürlich viele Möglichkeiten, sich sportlich zu amüsieren, unsere Skiolympiade ist eine davon.
Wie war´s denn früher?
Wer einen kleinen Eindruck davon haben möchte, wie so eine Skifahrt abläuft, der kann einfach mal auf den Beitrag der letzten Skifahrt schauen. Und weil Bilder mehr als Worte sagen, finden sich dort durchaus einige. Eindrücke von der Skifahrt 2020
Es ist keine leichte Wahl, die man mit Beginn der 7. Klasse treffen muss: Latein, Spanisch oder Französisch als zweite Fremdsprache. Unsere Tage der offenen Tür bieten dafür viele Beratungsangebote: Fachlehrer informieren, Schüler schildern ihre Erfahrungen und Eltersprecher können auch die Elternperspektive beisteuern. Am Freitag, dem 13. Januar, bietet sich wieder eine gute Möglichkeit, die Qual der Wahl recht kurz zu halten.
Französisches Sprachenzertifikat
Eine weitere Entscheidungshilfe kann auch sein, auf zusätzliche Optionen zu schauen. Nicht nur im Bereich Englisch bieten wir seit vielen Jahren Zusatzkurse und international anerkannte Zertifikatskurse an. Nein, auch der Fachbereich Französisch punktet schon seit vielen Jahren mit einem ähnlichen Angebot, das unsere Schülerinnen und Schüler immer wieder und gern nutzen. (Berichte)
Et en plus, je parle Français!
der französische Botschafter mit Dr. Wolf (Schulleiter), Herrn Lejeune und Fr. Dr. Lanzen
Das ist ein guter Grund, das Ganze auf festere Beine zu stellen. Und das sehen nicht nur wir so, sondern auch das Institut français, der französische Botschafter François Delattre und Bildungsministerin Ernst. So gab es kürzlich eine kleine Veranstaltung, bei der die Bedeutung der französischen Sprache und vor allem die Möglichkeit sie an Schulen in Brandenburg auf besonders hohem Niveau zu lernen im Mittelpunkt stand. Das Resultat ist: Wir sind nun offizielle Partnerschule Französisches Sprachenzertifikat.
In diesem Zusammenhang gebührt Frau Dr. Lanzen ganz besonderer Dank, da sie als erfahrene Französischlehrerin über viele Jahre hinweg Schüler bei der Vorbereitung auf das Zertifikat unterstützt und begleitet hat.
Weitere Informationen zur Veranstaltung sowie zum Thema Französisch am Gymnasium Panketal / Französisch an brandenburgischen Schulen gibt es hier
Gymnasium Panketal - Partnerschule - Französisches SprachzertifikatDELF scolaire integre-Diplome gab es auch :)Französisches SprachenzertifikatFranzösisches Sprachenzertifikat
wird wichtiger, je näher das Abitur rückt. Schließlich ist es nicht verkehrt, wenn man einen Plan hat, wie es nach dem Abitur weitergehen soll.
Gut ist es deshalb, dass unsere Schüler Praktikumswochen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 haben und wir jedes Jahr Betriebsbesichtigungen durchführen. Besser wird es auch dadurch, dass die Berufsberater der Arbeitsagentur individuelle Beratungstermine anbieten. Und noch besser ist es, weil auch unsere Ehemaligen (und ihr Alumniverein) aktiv dabei helfen, eine sinnvolle Entscheidung zu treffen.
Infos für die Großen
Info aus studentischer Sicht
Deshalb konnte man kürzlich auch wieder einige ehemalige Schüler treffen, die für die 10. und 11. Klassen Info-Runden anboten. Im Zentrum stand dabei zum einen, welche Unterstützungsmöglichkeiten der Alumniverein bietet. Und diese bestehen vor allem darin, bei der Berufs- und Studienwahl zu helfen. Sie berichten von eigenen Erfahrungen, vermitteln Kontakte mit Studenten, informieren über Förderangebote u.v.m.
Obendrein gab es auch noch eine umfassende Info-Veranstaltung unserer Beraterin der Arbeitsagentur, Frau Böhm. Bei über
ein paar Notizen helfen durchaus
zehntausend Studienfächern oder der Frage, ob ein klassisches Hochschulstudium oder aber ein duales die bessere Wahl ist, tut Information not.
Es blieb aber auch Zeit, ganz unterschiedliche Fragen rund um Berufe, Studiengänge und vor allem Zulassungsvoraussetzungen und -beschränkungen zu klären.
Ein herzliches Dankeschön an Frau Böhm und unsere Alumni für die vielen Informationen und Hilfsangebote.
dann sollte man das auch ordentlich nutzen. Natürlich ist es ausgesprochen verlockend, aber zutiefst verwerflich Schneebälle zu werfen. Aber glücklicherweise gibt es genügend kreatives Potenzial in unserer Schülerschaft, sodass weniger destruktive Aktivitäten möglich sind. Auch dabei zeigte sich, dass wir eine Schule in Bewegung sind.
Schönes, aber leider schnell Vergängliches ist dabei entstanden
macht einen zufriedenen Eindruckder kleine Sisyphos P. aus der Klasse 6cwollte eigenlich nur ein Bonbonpapier aufheben...Winter am Gymnasium Panketaltraute Zweisamkeit
Am jährlichen Projekttag besuchte die Klasse 9b am 17.11.2022 mit Begleitung des Klassenlehrers Herrn Cyprian und Friedas Vater, Herrn Arlt, in Berlin drei der fünf Verfassungsorgane Deutschlands.
im Hintergrund DIE Tür
Treffpunkt war 8:30 Uhr am Brandenburger Tor. Nachdem dann auch der letzte angekommen war, ging es los zum Reichstag und dort durch den Sicherheitscheck. Obwohl wir alle eine Gymnasialempfehlung haben, schaffte es keiner, die Tür zum Reichstag zu öffnen, bis sie sich dann von selbst öffnete. Nach einer kurzen Pause im Foyer begann die historische Führung durchs Gebäude. An einer Wand sahen wir kyrillische Zeichen – hier hatten sich Soldaten der Roten Armee nach der Eroberung Berlins im Mai 1945 mit Namen, Datum und manchmal auch Parolen verewigt.
historische Inschriften
Im Keller bewunderten wir ein sehr besonderes Kunstwerk: einen „Raum“ aus blechernen Kisten mit den Namen aller demokratisch gewählten Abgeordneten im deutschen Parlament zwischen 1919 und 1999. Unter ihnen fanden wir auch die Kiste Adolf Hitlers. Wir durften auch in den Plenarsaal des Deutschen Bundestags, wo wir ein Klassenfoto machten. Am Ende der Führung gingen wir durch die sinnloseste Taschenkontrolle, die man je gesehen hat – wir waren doch schon einmal gescannt worden und wollten nur auf die Kuppel! Nach einer Pause im Himmel über Berlin begaben wir uns wieder in die Eiseskälte und hörten bei tosendem Wind mit klappernden Zähnen dem Vortrag von Romy und Celine zu – soweit wir wissen, ging es um den Deutschen Bundestag. Als dann auch das letzte weggeflogene Handout wieder eingesammelt war, ging es weiter zum Bundeskanzleramt (Hauptsitz der Exekutive). Dort hielten Johanna, Kleoly, Anton und Jonas den nächsten Vortrag. Während das Handout in Schneckentempo rumging, gesellte sich auch die Polizei zu uns und fragte, ob wir vorhätten, uns vor dem Bundeskanzleramt festzukleben oder ob das nur eine Demo sei.
frei nach Dylan: „the handouts are blowing in the wind“
Nachdem auch das geklärt und der Vortrag gehalten war, begaben wir uns in Richtung Nummer drei der Verfassungsorgane, den Bundesrat. Auf halbem Weg sichteten wir ein Café und da schon alle komplett durchgefrostet waren, wärmten wir uns dort auf und Herr Arlt lud sogar alle auf einen Kakao ein – vielen Dank noch einmal! Als dann alle Hände und Füße wieder spürbar waren, liefen wir in die Leipziger Straße. Dort hielten nun Mia, Leonard, Emily und Luca den letzten Vortrag dieses Tages.
Dann verabschiedeten wir uns voneinander und gingen alle unsere eigenen Wege.
Kleoly Hoppe, 9b
mehr zu den deutschen Verfassungsorganen findest Du hier: Verfassungsorgane
im Hintergrund: DIE TürErinnerung an Abgeordnetehistorische InschriftenBlick in den PlenarsaalBackbencher?klasse Klassenfotogespaltene Persönlickeiten :Oganz offensichtlich vor dem Reichstagsgebäudekeine Demo, kein Kleber, einfach nur Vorträgefrei nach Dylan: "the handouts are blowing in the wind"