„Na ja, fast perfekt“ – so lautete das etwas verkürzt wiedergegebene Fazit einer Exkursion der etwas anderen Art. Gemeint war damit nicht der Ausflug an sich, sondern eher das digitale Klassenzimmer, dass die Schüler der Klasse 9b testen konnten.
Im Rahmen des Bildungsfestes der Auslandsschulen, das Staatssekretärin Cornelia Pieper am 8. September ausgerichtet hatte, konnten unsere Schüler das Konzept des digitalen Klassenzimmers kennenlernen und ausprobieren. Grundsätzlich soll es v.a. dazu beitragen, dass sich der Kontakt zwischen den deutschen Schulen im Ausland und in Deutschland besser gestalten lässt und sich so – wenn auch nur digital – häufigere Begegnungen ermöglichen lassen. Aber auch für Mathematik und Geometrie lässt sich die Technik nutzen, derentwegen unsere Neuntklässler ja angereist waren. Nur böse Zungen würden behaupten, dass das etwas verhaltene Echo etwas mit dem behandelten Fach zu tun hatte. Die Schnittchen und Schokoladencroisants jedenfalls stießen auf ungeteilte Zustimmung und Begeisterung. Ebenso beeindruckt waren die Teilnehmer von der Organisation und architektonischen Gestaltung des Gebäudes am Pariser Platz. Und so lautete das allgemeine Fazit denn auch weitaus positiver: „Da kann man nicht meckern!“
Auch der teilweise sintflutartige Regen war kein Hindernis: Wie in jedem Jahr haben wir am Tag der Freien Schulen in Berlin teilgenommen. Am Sonntag, dem 18.September, hatten Interessenten die Möglichkeit, sich über das vielfältige Angebot der Schulen in freier Trägerschaft zu informieren. Das gleichzeitig stattfindende Kinderfest bot einen passenden Rahmen der Veranstaltung am Potsdamer Platz.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Sabrina, Nele, Susann (Kl 11), Konrad (Kl. 9b), Moritz und Alexander (13), die gemeinsam mit Dr. Reichstein und Herrn Schmidt unsere Schule präsentierten.
– die „alten“ Hasen unter den Schülern wussten es natürlich: Die erste Woche hält zwar die üblichen organisatorischen Kleinigkeiten bereit, vor allem aber werden alte Methoden ins Gedächtnis zurückgerufen und auch Neues steht auf dem Programm. Im Zentrum steht dabei stets das Lernen zu lernen.
Methodenwoche
hieß es also wieder. So nahmen sich die Jüngeren vor herauszufinden, wie man Vokabeln schnell lernen kann (und sie nicht wieder vergisst). Und damit man das Ganze mal an etwas Anderem erprobt, griffen Frau Feuring auf chinesische und Frau Kunze auf russische Vokabeln zurück – wer will kann ja testen.
Unsere jüngsten Schüler machten sich mit der Schule und dem Ort Zepernick vertraut und lernten die örtliche Bibliothek und Kirche kennen (die Eisdiele sowieso), Mit viel Interesse ging es aber auch auf die erste größere Exkursion im Rahmen des NaWi-Unterrichts, welche die Fünftklässler in den Tierpark führte und in die Grundlagen der Systematisierung von Flora und Fauna einweihte.
Am Dienstag war es wieder soweit. Bei – wie immer – optimalem Wetter machten sich die Jüngsten und etwas Älteren auf den Weg, dem Priesterwald neue persönliche Rekorde abzutrotzen. Gelungen, kann man konstatieren. Die Läufer haben ihr Bestes gegeben und sicherlich viele individuelle Erfolge erzielt. Allen Teilnehmern sei hiermit herzlich gratuliert.
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die weite Welt“ – das wussten E.T.A. Hoffmann und die Teilnehmer der Deutschkurse des 13. Jahrgangs schon lange. In die Tat umgesetzt haben es allerdings die Schüler der fünften bis 10. Klasse. Im Rahmen der diesjährigen Klassenfahrten haben sie sich in unterschiedlichste Regionen Deutschlands begeben.
Während die neunten Klassen Rügen erkundeten, lernten die zehnten Ilmenau, Weimar und Umgebung kennen und schätzen. Auch die achten Klassen ließen sich im wahrsten Sinne des Wortes den Wind um die Nasen wehen, als sie Greifswald, Hiddensee und Stralsund erkundeten.