Schnee- und skihungrig? Dann ist es gut, bei uns in die 11. oder 12. Klasse zu besuchen. Denn dann ist eine ganze Woche Skifahrt gebucht.
Seit weit mehr als 15 Jahren ist es geliebte Tradition, dass wir mit Schülern der Oberstufe die Zeit der Projektwoche für eine Skifahrt nach Österreich nutzen. An unterschiedlichen Orten haben mittlerweile mehrere hundert Schüler gelernt, Ski zu fahren oder die eigenen Fertigkeiten zu verbessern oder sogar zu optimieren.
Wohin geht es dieses Jahr?
Nun, 2025 schauen wir mal, was Obervellach und vor allem der Mölltaler Gletscher/Ankogel macht. Vor knapp 20 Jahren waren wir schon einmal in der Gegend, waren zufrieden, aber einiges wird sich dort schon verändert haben.
Der Gletscher bietet Schneesicherheit, Ankogel eine weitere Option, sodass Schneespaß und Lernen nichts im Wege stehen dürfte. Für Zahlenfans gibt es hier ein paar Infos: 36 Pistenkilometern (6,2 km blau/20 km rot/ km schwarz auf 2108 bis 3124m Höhe, 1 Standseilbahn, 1 Gondelbahn, 5 Sessellifte, 2 Schlepplifte, 12,8 Pistenkilometer auf 1.266 bis 2.636 m Höhe und 2 Gondelbahnen, 3 Schlepplifte, 1 Zauberteppich als Alternative bei ungünstigem Wetter auf dem Gletscher.
Obendrein wird es nicht nur Skiunterricht, sondern auch eine kleine Olympiade geben – mit Sportarten, die es bisher noch nicht wunderlicherweise noch nicht in die Olympischen Winterspiele geschafft haben…
Und wer nicht Ski fahren kann?
Der lernt es bei und mit uns. Die begleitenden Skilehrer unserer Schule haben viel Erfahrung und die besagt, dass es viel schneller geht als Greenhorn denkt. Also, keine Angst, der Spaß und das Können stellen sich fix ein und nach wenigen Tagen rutschen die ehemaligen Anfänger schon sicher auf blauen (und manchmal sogar roten) Pisten mit Spaß ins Tal.
Zum Jahresabschluss gab´s ein schönes Weihnachtskonzert.
Nach einer schon mehr als gelungenen Generalprobe konnten sich Eltern und Schüler gemeinsam an einem vielfältigem Weihnachtskonzert erfreuen. Vielfältig war es aus vielerlei Gründen, schließlich wurde mehr als nur gesungen. Unserer Tradition entsprechend starteten unsere Jüngsten mit der Präsentation ihrer akrobatischen Künste – dass sie gut Englisch können, weiß man ja schon. Wahrscheinlich werden einige von ihnen später Architekt, denn mit stabilen Konstruktionen kennen sie sich offensichtlich gut aus. Andere könnten Sänger werden, denn ihre Sangeskünste bewiesen sie anschließend.
Und danach? Wurde gesungen – als Klasse, Solist, Chor, klassenübergreifend und ganz am Ende wirklich gemeinsam. Und spätestens dann wurde allen bewusst, dass gemeinsames Singen eine unvergleichliche Stimmung erzeugen kann. Ganz wunderbar, schließlich ging es dann nach einem kurzen sportlichen Zwischenstopp am folgenden Tag in die lang ersehnten Weihnachtsferien.
1.000 Euro?
Ach, da war ja noch was. Der Erlös aus Eintrittskarten und damit verbundenen Spenden ergab 1.000 Euro. Diese schöne runde Summe kommt unserem Malawi-Projekt, das wir in Kooperation mit der Kindernothilfe unterstützen, zugute. Schön, wenn Spaß zu haben und Gutes zu tun so einträchtig zusammenkommen.
Wir wünschen allen eine schöne Weihnachtszeit, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches Jahr 2025.
geht es bei uns zum Ende des Jahres traditionell zu. Denn unser
Weihnachtssportfest
lädt noch einmal dazu ein, gemeinsam aktiv zu werden. Je nach Alter ging es zum Beachvolleyball, zum Klettern oder aber in die Sporthalle. In letzterer konnten sich unsere fünften und sechsten Klassen noch mal richtig austoben und zeigen, wie schnell sie sind. Aber nicht nur das. Es waren auch fast handwerkliche Fähigkeiten gefragt, manche fühlten sich zwischendurch sogar wie ein Pferd.
Und für alle Eltern gibt es noch eine gute Nachricht: Ihr Kind ist jetzt Wischexperte.
Hoch oder weit hinaus?
Die Frage durften sich die anderen Jahrgänge stellen. Während sich die einen beim Beachvolleyball im Sand wälzen und am Netz rumspringen konnten, versuchten sich die anderen im Klettern. Beides hatte seinen Reiz und Spaß hat es auch allen gemacht.
Ein schöner Ausklang. Nun heißt es noch einen Tag im Homeschooling und dann kann die Vorweihnachtszeit genossen werden – Weihnachten natürlich auch.
Wir wünschen allen eine friedliche Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2025.
Nicht nur fleißig gesungen wird bei uns, unsere Jüngsten waren auch sehr fleißig in der Werkstatt zugange und haben dort Weihnachtliches in Handarbeit gefertigt. Unter der fachmännischen Anleitung von Frau Coppola sind kleine Männer entstanden. (Das mit dem Backen ist später Thema).
Aber wozu viele Worte verlieren, wenn wir doch Bilder sprechen lassen können.
Nicht zum ersten Mal berichten wir hier von der Teilnahme am Turnier des BrandenburgerSchulschachpokals. Dieses Mal allerdings haben wir das Glück den Bericht eines Teilnehmers präsentieren zu können. Also kein Hörensagen, keine KI-Phantasmagorien, sondern quasi-life-Berichterstattung:
Brandenburger Schulschachpokal 2024
Am Samstag, dem 23. November 2024, ludt die Fred-Vogel-Grundschule in Fredersdorf-Vogelsdorf zum jährlichen Brandenburger Schulschachpokal ein. Unsere Schule war mit zwei Teams in den Wettkampfklassen II und III vertreten. Insgesamt waren 68 Mannschaften aus ganz Brandenburg dabei – laut Veranstalter ein neuer Teilnehmerrekord.
Kein Turnier ohne Schiedsrichter
Vor dem offiziellen Start des Schachturniers standen die Spielbretter schon für Übungsrunden bereit. Gemurmel füllte die umgebaute Scheune. Auf Ansage des Schiedsrichters kehrte absolute Stille ein und der Pokal startete in die insgesamt sieben Runden. Auf die Einhaltung der Schachregeln wurde sehr genau geachtet und so mancher Fehler führte leider zur frühzeitigen Niederlage. Nach einigen verlorenen Runden kam aber der erste Brettpunkt. In der nächsten Runde kamen zwei weitere hinzu. Team III mit Oscar, Kai, Helena und Caleb (alle Klasse 7) freute sich sehr, denn ihre Gegner waren meistens aus höheren Jahrgängen.
Nach jeder Runde gab es eine kurze Pause, in der man gut mit Snacks und frischer Luft versorgt wurde.
Nach vielen spannenden Kämpfen konnten die Sieger ermittelt werden. Team II landete auf dem 9. Platz und Team III auf dem 12. Platz. Caleb
Wir gratulieren herzlich zu den beachtlichen Plätzen und danken natürlich auch unserem argentinischen Spezial-Schachtrainer, der noch viel mehr kann, z.B. parallel auch noch ein paar Schnappschüsse für die Daheimgebliebenen machen:
Und noch ein kleiner Nachtrag: Wer unsere Schachspieler live erleben möchte oder Fragen zu unseren Schach-AGs hat, der sollte an unserem nächsten Tag der offenen Tür vorbeischauen. Dort werden allerdings nicht nur Schachfragen beantwortet, sondern man kann auch selbst spielen. Ambitionierte Kontrahenten finden sich sicherlich. Aber auch wer noch nichts von den Regeln weiß, der kann vorbeischauen. Unsere Schachspieler freuen sich auf neue Gesichter in der Schach-AG des nächsten Schuljahres.