Wer hämmert da? WAT-Projekttag
Veröffentlicht am im Schuljahr 2019/2020
„Ach, was muss man oft von […] Kindern hören oder lesen!“ Früher nutzten sie ihre Sägekompetenzen für allerlei Schabernack*, heute – heißt es – können Kinder mit Werkzeug gar nicht mehr umgehen.
Beides stimmt natürlich nicht komplett. Aber es kann durchaus hilfreich sein, wenn man weiß, mit Hammer, Säge, Feile und Schleifpapier umzugehen.
Unser WAT-Projekttag leistet dazu schon seit vielen Jahren einen guten Beitrag.
Was darf´s sein? Unsere Schüler der Jahrgangsstufe 7 konnten sich zunächst zwischen drei verschiedenen Projekten entscheiden. Vogelhaus, Stifterolle oder Schwibbogen standen zur Auswahl und manchen viel die Entscheidung schwer…
Frau Gladigau, die ja in der Sommerprojektwoche schon häufig das Nähprojekt organisiert, hatte auch beim
Projekt „Nähen einer Stifterolle“ das Heft die Nadel in der Hand und sorgte dafür, dass von nun an kein Schüler mehr mit einer losen Stiftesammlung unterwegs ist. Entstanden sind ganz individuelle Kunstwerke, die sich sehen lassen können.
Unter der weisen Anleitung von Herrn Uszpelkat entstanden Vogelhäuser, die der heimischen Vogelwelt nun hoffentlich als leckerer Fly-In offen stehen.
Weihnachtliches wurde ebenso gefertigt. Frau Eschen
gab jede Menge Tipps, damit aus den ersten Entwürfen auch schöne und stabile Schwibbögen entstehen konnten.
So wurden dann in zwei Projektgruppen gehämmert, gesägt, gefeilt und wahrscheinlich auch geschwitzt.
Entstanden sind viele schöne Produkte, einige werden sicherlich auch zum Weihnachtsgeschenk werden und so mehrfach Freude bereiten.
Und die handwerklichen Fähigkeiten? Die wurden bei unserem WAT-Projekttag natürlich (weiter)entwickelt.
Ein großes und herzliches Dankeschön geht auch an die Eltern, welche den Projekttag vor Ort so fleißig unterstützt haben: Dankeschön!
Wer die Produkte bestaunen will, kann dies gerne tun. Unser Tag der offenen Tür am Freitag, dem 22.11., bietet dazu die letzte Gelegenheit. Danach nehmen die Hersteller nämlich ihre Schöpfungen mit nach Hause.
*Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte bei einem gewissen Herrn Busch aus Berlin nachfragen: Böse Buben