Nachdenken über Freundschaft
Veröffentlicht am im Schuljahr 2013/2014
Klassenarbeiten, Klausuren, Tests… – nicht immer ist im Schulalltag Zeit, über Wesentliches und Wichtiges nachzudenken und zu diskutieren. Seit vielen Jahren nutzen wir bekanntermaßen auch die Winterprojektwoche, um fächer- und klassenübergreifend solche Themen altersgemäß zu anzugehen.
Wie berichtet, widmeten sich unsere Achtklässler gemeinsam mit einer Psychologin dem Schwerpunkt Pubertät. Unsere Jüngsten hingegen beschäftigten sich mit Freundschaft. Das mag zunächst nicht spektakulär klingen, aber ohne Freundschaft dürfte das menschliche Leben wohl recht trist sein. Schnell wurde den Schülerinnen und Schülern auch klar, wie wichtig Gemeinschaftsgefühl und gemeinsames Handeln ist, wenn es darum geht, Schwieriges zu meistern.
Als sie sich dann auch mit betagten Zepernickern in einem Seniorenstift trafen, um sich über deren Jugend zu informieren, wurde allen klar, was Freundschaft eigentlich bedeutet. Dabei staunten die Jungen und Mädchen nicht schlecht, wie Freundschaften ohne Telefon und Chats trotzdem zu Stande kamen und (vielleicht sogar besser) hielten. Besonders beeindruckt zeigten sie sich aber davon, welche schweren persönlichen Erfahrungen die Senioren in Kriegszeiten machen mussten.
Neben dieser recht nachdenklich stimmenden Exkursion gab es natürlich auch Möglichkeiten, ganz praktisch zu erfahren, wie wichtig und hilfreich Vertrauen und Hilfe ist. Das gemeinsame Klettern gehörte dazu: