Kriminalisten am Werk – Mikroskopieren im Bio-Unterricht

Veröffentlicht am im Schuljahr 2014/2015

Die große Welt lässt sich manchmal auch recht gut im kleinsten Detail erforschen; zum Beispiel beim naturwissenschaftlichen Unterricht, insbesondere beim Mikroskopieren im Biologieunterricht.

naturwissenschaftlicher Unterricht Gymnasium Berlin
2 x Sherlock

Unter dem Motto „Dem Täter auf der Spur“ [natürlich kann es sich auch um eine Täterin handeln; Anm. d. Autors :-)] widmete sich die Klasse 5b unter der Anleitung von Frau Schmidt einer wichtigen Fertigkeit, nämlich verschiedenen Techniken der Spurensuche: Fingerabdrücke erkennen, Fasern unterscheiden – Wolle und Kunstfasern, Haare – von Tier und Mensch, Gipsabdrücke von Fuß- und Radspuren.

Damit man als Kriminalist und Naturwissenschaftler in diesem Bio-Projekt zu einem klaren Ergebnis kommen konnte, gehörte der professionelle Umgang mit dem Mikroskop natürlich dazu. Auch logisches Denken war gefragt, weil nur über Ausschlussverfahren der Täter schließlich zu überführen war. Ziemlich schnell wurden so unsere Jüngsten zu großen Experten und dürften einigen Älteren durchaus Konkurrenz machen.

Vom Mikroskop zum Rätselraten

Diese kleine mikroskopische Schnitzeljagd inspirierte die Klasse zur Erstellung von zwei Kriminalgeschichten. Eine davon kann man hier nun lesen und hoffentlich lösen . Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Knobeln; ob die eigene Lösung richtig ist, kann in einem Gespräch mit den Kriminalfall-Experten der Klasse 5b erfragt werden.

Die folgenden Fotos zeigen gut, mit wieviel Begeisterung und Genauigkeit die Fünftklässler am Werk waren.

 


PS: Wer wissen möchte, was es mit Menschen, die wellig an den Rändern sind, auf sich hat, der sollte Philip Ardaghs englisch-durchgeknalltes Büchlein: „Schlimmes Ende“ lesen – hervorragende Ferienlektüre :-)