Licht ins Dunkel gebracht – Exkursion ins Gläserne Labor

Hochwissenschaftlich ging es kürzlich bei unseren Zehntklässlern zu. Ihre Exursion ins Gläserne Labor in Berlin-Buch führte sie in die Welt der Radioaktivität.

In einer Einführungsveranstaltung ging es zunächst um die Klärung wesentlicher Begriffe und der Merkmale von Radioaktivität. Dann konnten die Schülerinnen und Schüler ihr neues Wissen bald vertiefen: Die Gymnasiasten beschäftigten sich dabei vor allem mit der Nutzung im medizinischen Bereich. Dort kann zum Beispiel durch den gezielten Einsatz radioaktiver Substanzen bei einigen Krebserkrankungen eine Heilung in achtzig Prozent der Fälle erreicht werden.

Danach wurde selbständig gemessen, zum Beispiel wie sich der Abstand zur Strahlungsquelle auf die Strahlungsintensität auswirkt, wieviel Radioaktivität eigentlich in Mineralwasser steckt und noch einiges mehr. Auch alte Fliegeruhren spielten eine Rolle – radioaktive Substanzen wurden früher genutzt, um Les- und Sichtbarkeit auch bei Dunkelheit zu gewährleisten.

Im Labor testeten die Schüler dann verschiedenste Materialien darauf, inwiefern sie sich zur Abschirmung eignen und auch das berühmte Phänomen der Halbwertszeit wurde untersucht.

Auf die abschließende Frage, wie denn die Exkursion bewertet werde, gingen die Daumen nach oben. Interessant, abwechslungsreich war es und die Schüler gingen schlauer nach Hause. Was will man mehr von einem Schultag :-)
Wer´s nicht glaubt, schaut sich einfach mal die Fotos an.

Ein Dankeschön auch an die organisierende und begleitende Lehrkraft, Herrn Lengsfeld.