Chemie im Alltag
Veröffentlicht am im Schuljahr 2024/2025
Eine der Sommerprojektgruppen widmete sich dem Thema „Chemie im Alltag“.
Natürlich wurde viel im Chemielabor gerührt, erhitzt und abgekühlt, gemessen und gerochen, jedoch nie gegessen.
Eine Ausnahme allerdings gab es auf einer Exkursion. Mehr dazu und zu den einzelnen Aktivitäten während der Projektwoche findet man hier in passend sachlich-berichtendem Stil; Dank an die Verfasser der Projektgruppe:
Projektwoche: Chemie im Alltag
Tag 1: Chemie in der Küche
Anfangs haben wir eine kleine Kennenlernrunde gemacht und Regeln und Sicherheitsmaßnahmen besprochen. Anschließend haben wir die Definition des Begriffes Chemie besprochen, Zucker mit einem Bunsenbrenner zu Karamell geschmolzen und einen Vulkan aus verschiedenen Lebensmitteln kreiert. Zum Schluss haben wir Rotkohlsaft hergestellt und ein Protokoll zu jedem Thema verfasst.
Tag 2: Chemie im Bad

Am zweiten Tag benutzten wir den am Vortag hergestellten Rotkohlsaft als Säureindikator (zeigt wie viel Säure in einem Stoff enthalten ist) und testeten damit mit verschiedenen Duschgels verschiedene Wassersorten und Essig den ph-Wert. Anschließend stellten wir unsere eigene Seife und unsere eigenen Badekugeln her. Zum Schluss haben wir ein Protokoll zu jedem Thema geschrieben.
Tag 3: Chemie in der Natur

Zu Beginn haben wir Wasserproben aus verschiedenen Gewässern wie der Panke genommen, währenddessen durften wir uns ein Eis holen und natürlich auch essen. Anschließend haben wir die Wasserproben auf verschiedene Inhaltsstoffe, wie Phosphat, analysiert. Zum Ende haben wir wieder Seife hergestellt und ein Protokoll geschrieben. Zudem haben wir das Plakat für die Auswertung und eine PowerPoint-Präsentation für den Tag der offenen Tür vorbereitet.
Tag 4: Chemie im Körper

An diesem Tag gingen wir in das Zeis-Großplanetarium in Berlin, wo wir uns einen Film zum Thema Chemie im Körper anschauten. In diesem beschäftigten wir uns mit Fragen wie: „Woher stammen die schweren Elemente im Kosmos und welche Rolle spielen hier die Sterne? Wie könnte das neuronale Netzwerk unseres Gehirns beschaffen sein und wie kommunizieren die Zellen miteinander? Wie sieht die Zellstruktur eines Blattes aus?“
Tag 5: Chemie in Lebensmitteln
Morgens haben wir uns am Bahnhof getroffen, um einen Workshop im NatLab in der FU-Berlin zu besuchen. Dort stellten wir uns den Fragen: „Was steckt eigentlich in dem süßen Bienenprodukt, das wir so gerne auf unser Brot streichen? Wie können wir überprüfen, ob im Honigglas auch das steckt, was draufsteht?“ Wir analysierten im Labor einen Honig, bei dem „aus Versehen“ das Etikett verloren ging und deckten durch sensorische, chemische, qualitative und physikalische Untersuchungen sowie die Pollenanalyse auf, um welchen Honig es sich handelte.
Fotos? Na klar:














