Natürlich ist es lohnenswert mit Herrn Woßilus, unserem Berufs- und Studienberater – ins Gespräch zu kommen. Jeden Monat gibt es entsprechende Termine, die man über Frau Eschen buchen kann (Aushang in der Pausenhalle beachten): 4.10., 11.10., 18.11., 28.11., 8.12. Darüber hinaus sollte man aber auch die vielen Informationsangebote in Berlin und Brandenburg nutzen. Ganz aktuell gehört dazu auch die
6. Ausbildungsmesse zur Berufsorientierung
Am Samstag, dem 13. Februar, ist sie von 9 bis 13 Uhr für Interessierte in der Karl-Liebknechtstraße 29 (Verlagsgebäude der Berliner Zeitung) geöffnet.
Die Messe wendet sich an interessierte Schüler, die einen mittleren Schulabschluss oder das Abitur erlangen. Mehr als zwei Dutzend Firmen werden vor Ort sein, sich vorstellen und die Fragen der Gäste beantworten. Dazu gehören zum Beispiel Audi Berlin, Autovermieter Sixt, Krankenkassen, Banken, Seniorenstiftungen uvm.
Weitere Informationen zur 6. Ausbildungsmesse zur Berufsorientierung gibt es bei der Berliner Zeitung
Darüber hinaus sei auch unser Beitrag zum Thema Studienberatung empfohlen, der nicht nur einige Hinweise zu Informationsveranstaltungen enthält, sondern auch Links rund um das Thema Ausbildungsförderung, BaföG oder Studienmessen bietet.
Alpinski in Österreich, italienische Bräuche oder Auseinandersetzung mit der Nazi-Zeit – gewohnt vielfältig verlief auch in diesem Jahr die Winterprojektwoche (Berichte zur Projektwoche weiter unten).
Skifahren in Seeboden
Skifahrt 2016
Mittlerweile zum achten Mal fuhren die Schüler der 12. Klassen und einige jüngere Schüler nach Seeboden im österreichischen Kärnten, um Skifahren zu lernen oder zu perfektionieren. Auch wenn Schnee nicht im Übermaß vorhanden war, so boten sich Anfängern und Fortgeschrittenen genügend Möglichkeiten Sportunterricht in etwas anderer Form zu betreiben. Dies bedeutete für die Großen auch, dass etwas Theorie, ein Test und Videoauswertungen dazugehörten.
Laut und drastisch – natürlich lässt sich viel mehr zur Aufführung des Gegenwartsstücks „Hallo Nazi“ sagen. Aber dies fiel den Zuschauern gleich zu Beginn auf. Kein Wunder, schließlich trafen auch zwei Figuren aufeinander, die zuvor in eine Schlägerei verwickelt waren, bei der ein Mensch starb. (mehr Informationen zum Stück)
Kaum auszuhalten
Fast unerträglich waren die vor Vorurteilen, Rassismus
manchmal zu nett – weil man sich ja kennt
und scheinbarer Logik nur so strotzenden Brüllereien der Figur des Rudi (Max Agne). Wer es sich zunächst noch in seiner Zuschauerrolle bequem gemacht hatte, dem wurde doch ganz anders zumute, als Rudi begann durch die Reihen zu laufen, zu schimpfen und mit einschüchternder Körpersprache so tat, als wenn er die Schüler persönlich meinte.
Auch die beiden anderen Darsteller machten ihre Sache sehr gut: Die
Polizistin und Nazi
zwischen ihren Rollen hin- und hergerissene Polizistin (gespielt von Jolla Chlechowitz) und der polnische Schwarzarbeiter (Chris Nachtigall) wurden von ihnen authentisch verkörpert.
Im anschließenden Gespräch zwischen Schülern, Schauspielern und Herrn Ogan, der auch Mitglied des Theaters „Scheselong“ ist, kamen die Themen des
gelegentlich überfordert – die Polizei
Stücks zur Sprache: Rassismus, Vorurteile, Schwarzarbeit und ihre Nutznießer, Flüchtlinge uvm. Für die 10. Klassen fand im Anschluss noch ein Workshop statt, der sich intensiv mit einigen dieser Themen auseinandersetzte.
„Hallo Nazi“ – kein Happy End, aber Veränderung möglich
Auch Vertreter der Presse schauten vorbei. Den Bericht der Märkischen Oderzeitung kann man hier lesen: Schüler bekommen Stoff zum Denken
Wir danken den Mitgliedern des Theaters „Scheselong“ recht herzlich für ihre Aufführung und die Durchführung der Workshops.
Projektunterricht bietet viele Möglichkeiten gemeinsam und fachübergreifend zu arbeiten und dabei vor allem eines zu tun: Unsere komplexe Welt zu erkunden und über sich und andere nachzudenken.
Projektwoche 2016 – Zeit für die großen und kleinen Fragen
Experimentieren
Freundschaft, Werte und Normen in unterschiedlichen Kulturen, Erwachsenwerden und Pubertät, Weltbilder und Weltreligionen – all diese Themenfelder werden eine Rolle spielen.
Allein unsere Fünftklässler werden schon Felder betrachten, die es in sich haben: (mehr …)
Am 22. Januar ist es soweit: Das Theater Scheselong wird das Stück „Hallo Nazi“ an unserer Schule aufführen. Zwei junge Männer, die unterschiedlicher kaum sein könnten, treffen in diesem Stück aufeinander. Der eine, mit Glatze, Bomberjacke, Springerstiefeln und den passenden Vorurteilen ausgestattet, trifft auf den anderen: Schwarzarbeiter und Ausländer. Beide müssen sich notgedrungen miteinander auseinandersetzen, da sie sich in einer Gefängniszelle treffen.
„Hallo Nazi“ – Leider aktuell
Hallo Nazi – Gesprächsstoff garantiert
Das Stück regt zum Nachdenken an, soll helfen sich eigener Vorurteile bewusst zu werden und sie – hoffentlich – zu überwinden. Es kann wohl kaum aktueller sein und so freuen wir uns dieses Stück für die Klassenstufen 8 bis 10 anbieten zu können. (mehr …)