Projektwoche Geschichte

Veröffentlicht am im Schujahr 2016/2017

Nicht zum ersten Mal beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler unserer 11. Klassen intensiv mit der NS-Diktatur. Über viele Jahre ist auch der Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen Teil dieses Geschichtsunterrichts in Projektform. Neben dem Besuch der Ausstellung nahme

Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus

teil. Ein Flyer bietet weitere Informationen zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus.

Zuvor besuchten die Schülerinnen und Schüler einen weiteren Ort, der wie kaum ein zweiter für die Planung des Mordes an Juden steht: das Haus der Wannseekonferenz.

Der folgende Schülerbeitrag bietet genauere Informationen zur Projektwoche.

Ausstellungsräume in der Gedenkstätte
Ausstellungsräume in der Gedenkstätte

Im Rahmen des Geschichtsprojektes „Holocaust-Gedenktag“ besucht die Jahrgangsstufe 11 jedes Jahr das ehemalige Konzentrationslager in Sachsenhausen. Zur Einstimmung auf das Thema besuchten sie am Mittwoch, dem 25.01.2017, das „Haus der Wannsee-Konferenz“. An diesem Tag haben die Schüler eine Gruppenarbeit zum Thema „Die Errichtung der nationalsozialistischen Diktatur und die Folgen für die deutschen Juden“ durchgeführt und sich in Kleingruppen mit dem Thema auseinander gesetzt. Dafür haben sich die Gruppen unterschiedliche Räume gesucht, beispielsweise die Bibliothek, um dort noch weitere Informationen heraus zu finden. Die Themen waren weit gefächert, vom damaligen Getto bis hin zu den erstellten „Regeln für Juden“. Nach der Bearbeitung der Arbeitsaufträge setzten sich alle wieder zusammen und die Vorträge wurden ausgewertet.

Gymnasium Panketal – Besuch der Gedenkstätte Sachsenhausen

Am nächsten Tag ging es dann in die Jugendherberge Sachsenhausen. In Sachsenhausen angekommen ging es dann weiter mit den Einführungsvorträgen von Jasper Jonas und Lina Lindenbeck zum Thema „Aufbau und Struktur des Konzentrationslager Sachsenhausens“ und „Jüdische Häftlinge im KZ Sachsenhausen“. Im Anschluss ging es zu einer Führung, wobei die Schüler sich die alten Baracken ansahen, über das Leben und die Situation der jüdischen Häftlinge in den KZ unterrichtet wurden und sich in die Lage der Häftlinge hineinversetzten. Einige Schüler waren so interessiert an dem Thema, dass sie das Gelände und die Ausstellung noch weiter unter die Lupe nahmen. Nachdem die Führung beendet war, wurden gemalte Bilder von den Häftlingen an einzelne Gruppen verteilt und bearbeitet. Die Vorstellung war im Anschluss. Nach dem ereignisreichen und nervenaufreibenden Tag ging es dann zum Abendbrot und danach zum gemütlichen Beisammensein entweder zum Filmgucken oder in den Gemeinschaftsraum.

Verlesen der Namen von Opfern
Verlesen der Namen von Opfern

Um 8.00 am Freitag war dann Zeit zu frühstücken. Anschließend ging es zu der offiziellen Gedenkveranstaltung. Dort wurden Erfahrungsberichte von jüdischen Häftlingen vorgelesen, welchen auch einigen Schülern sehr nahegingen. Die Schüler des Gymnasium Panketals (11. Klasse) haben dort Namen von den inhaftierten Juden vorgelesen, welche im KZ Sachsenhause umgebracht wurden.

In Verbindung mit dem Sachsenhausenprojekt nehmen ausgewählte Schüler an dem bundesweiten Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2017 teil, mit dem Thema: „Jüdische Flüchtlinge in Zepernick“. (Emma Rädisch; Kl. 11g)

Vorlesen & vorlesen lassen – Vorlesewettbewerb 2017

Veröffentlicht am im Schujahr 2016/2017

Zum bereits 5. Mal treffen sich an unserem Gymnasium Schülerinnen und Schüler aus 5. und 6. Klassen örtlicher Schulen, um den besten Vorleser zu küren.
Wie es sich gehört geht es am 16. Februar (fast) 12 Uhr mittags los. High Noon heißt es dann für die Erst- und Zweitplatzierten Vorleser aus den Grundschulen Blumberg, Schönow, der Grundschule an der Hasenheide und unserem Gymnasium.

Jury des Vorlesewettbewerbs 2016
Jury des Vorlesewettbewerbs 2016

Wie es sich gehört wird in zwei Kategorien gelesen: Zunächst wird ein mitgebrachter Text vorgetragen, dann folgt ein unbekannter. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Teilnehmer schlagen…

Vorlesewettbewerb 2017 – Jury und Unterstützer

Unterstützt wird unser Vorlesewettbewerb in diesem Jahr von Thilo Reffert. Seit vielen Jahren ist der Zepernicker als Theater-, Hörspiel- und Kinderbuchautor erfolgreich unterwegs. Im zweiten Jahr nun ist er auch AG-Leiter und bringt dabei seine ganz unverwechselbare Sicht auf Sprache, Literatur und Denken den Gymnasiasten näher.

Ebenso freuen wir uns, auch Frau Bache wieder als Jurymitglied gewonnen zu haben. Als Zepernicker Buchhändlerin hat sie einen guten Überblick über aktuelle Literatur. Obendrein hat sie als Bücherfan und Veranstalterin von Lesungen natürlich auch ein gutes Quäntchen Erfahrung im Umgang mit dem Vortrag unterschiedlichster Literatur.
Darüber hinaus werden auch wieder Fachlehrer der teilnehmend Schulen in der Jury sitzen.

Wir wünschen allen Teilnehmern ein unterhaltsames Programm und natürlich maximale Erfogle.

Schön war´s – Skifahrt nach Österreich

Veröffentlicht am im Schujahr 2016/2017

Auch in diesem Jahr gab es wieder unsere Skifahrt.

Unsere Oberprima konnten die Fahrt als besondere Form des Sportunterrichts genießen und alle anderen als eine alternative Projektwoche. Aber egal ob Sportunterricht oder Projektwoche – Fortschritte haben alle erzielt und Spaß gab es wohl auch.

Ski und Laune gut

Auch wenn nicht alle Pisten freigegeben waren, war die Stimmung ausgesprochen gut. Die Pisten waren gut präpariert und schön leer. Vor allem aber der Sonnenschein an den ersten Tagen machte es den Anfängern leicht, der Wille schnell zu lernen tat sein übriges. Nach kurzer Zeit waren alle auf den richtigen Pisten unterwegs und genossen die recht ungewohnten Bewegungserfahrungen.

Auch bei der Unterkunft zeigten sich die Schüler zufrieden. Zimmer und Verpflegung waren prima, sodass trotz zunehmend leerer Akkus die Stimmung und der Spaß an der Skifahrt gut blieben. (Vielleicht trug auch der Burg- und Foltermuseumsbesuch dazu bei, die Lehrmethoden der [Ski-]Lehrer wertzuschätzen :-)  )

Wer´s nicht glaubt oder einfach nur gucken will, der kommt hier auf seine Kosten. Jede Menge Fotos – viel Spaß dabei.

Tag der offenen Tür – verpasst?

Veröffentlicht am im Schujahr 2016/2017

Sturm und Eis – der Freitag, der 13., machte seinem Namen alle Ehre. Unser Tag der offenen Tür fand trotzdem statt und unsere Gäste konnten sich wieder umfassend informieren.

Neben Führungen und Vorträgen, Präsentationen und Projektionen gab es aber noch einiges zu bestaunen und auszuprobieren.

Lernen mit allen Sinnen

Tag der offenen Tür am Gymnasium Panketal
Tag der offenen Tür am Gymnasium Panketal

soll ja besonders wirksam sein. Einen Beweis lieferten unsere Schüler im Bereich Naturwissenschaften. So wurden zum Beispiel aus Alltagsmitteln Klebstoffe hergestellt. Wer wollte, konnte sich noch der Filzstift-Chromatographie widmen. Was das ist? Einfach mal Frau Herrmann fragen :).

Als besonders beliebt entpuppte sich wieder einmal die Cremeherstellung. Aber auch das Visuelle kam nicht zu kurz: Das Leuchten chemischer Elemente beeindruckte so manchen großen und kleinen Gast.

Sie haben den Tag der offenen Tür verpasst?
Schade, aber kein Problem. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin. In geringem Maße sind noch Wechsel im laufenden Schuljahr möglich und auch für die zukünftigen Klassen 5 und 7 sind noch einige – wenn auch wenige – Plätze frei. Hier klicken Kontakt

Winterprojektwoche 2017 – Erwachsenwerden, Freundschaft,

Veröffentlicht am im Schujahr 2016/2017

Weltbilder, Kulturen & Religionen, Chemie & Physik, Rassismus heute – unsere Projektwoche ist wieder prall gefüllt mit großen Themen.

Lebenskunde, Ethik, Religion (LER) – ganz projektorientiert

Die vielfältigen Themen der Projektgruppen aus den Klassen 5 – 9 orientieren sich am Rahmenplan des Faches LER und bieten damit viel Raum, Interessen und Fragen der Schüler aufzunehmen.

Freundschaft – worauf kommt es an?

Dieser Frage widmen sich beispielsweise unsere Fünft- und Sechstklässler.  Denn es ist ja nicht nur der Unterricht, der darüber entscheidet, wie wohl man sich fühlt. Es sind eben auch die sozialen Beziehungen, die entstehen und gestaltet werden wollen. Aber es soll nicht nur auf den kleinen Raum der eigenen Klasse oder Schule beschränkt sein. Auch die Beziehungen und Unterschiede zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft wird ein Thema sein. „Andre Länder, andre Sitten“ – so sagt man ja gemeinhin.

Alles relativ? Werte und Normen in verschiedenen Kulturen

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