Sie möchten nicht bis zum Tag der offenen Tür am 22. November warten? Dann schauen Sie am Tag der Freien Schulen Berlin 2019 vorbei.

Am Sonntag, dem 8. September, sind wir von 14 bis 17 Uhr für Sie da – ganz zentral in Berlin, in der Französischen Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt. Wir informieren Sie über unser Schulprogramm, unser Ganztagskonzept, Aufnahmebedingungen – und wir beantworten natürlich auch gern Ihre Fragen.

An unserem Gymnasium können Kinder und Jugendliche aus Brandenburg und Berlin lernen, sofern die üblichen Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind. Trotzdem ergeben sich manchmal Detailfragen. Auch deshalb lohnt sich der Besuch des Tags der Freien Schulen Berlin.

Mehr zum Tag der Freien Schulen Berlin 2019 und auch zur Gala der Freien Schulen Berlin erfahren Sie auf der entsprechenden Homepage der Freien Schulen: Tag der Freien Schulen Berlin 2019

Übrigens nimmt unsere Schulband wieder an der Gala der Freien Schulen teil. Am Sonntag, dem 22. September, wird im Deutschen Theater wieder ein abwechslungsreiches Programm zu sehen sein. Sollten Sie Interesse haben, so können Karten (10€) erworben werden; zum Beispiel am Tag der Freien Schulen.

Wer mehr über unsere Teilnahme an der Gala der Freien Schulen in den vergangenen Jahren erfahren will, kann sich auf unserer Homepage umschauen: Gala der Freien Schulen Berlin 2018

Ja, die Geschichten sind ziemlich alt. Aber sie ziehen ihre Hörer und Leser immer noch in ihren Bann. Die Rede ist von den Mythen der Griechen und Römer. Und weil das so ist, machte sich während der Methodenwoche die sechste Klasse auf den Weg ins Museum.

Antike Mythen – ihre Spuren finden sich quasi überall

Den jungen Besuchern musste die Mythen- und Kunstexpertin nicht alles erklären, weil sie schon vieles wussten. Aber eben nicht alles. So wurde der Museumsaufenthalt nicht nur kurzweilig, sondern auch lehrreich. Schon im Vestibül gab es dann (vor Staunen!) offene Münder. Vielleicht holte sich der eine oder andere schon Ideen für die eigene kleine Klause – wenn man dann erst einmal erwachsen ist…

Jede Zeit hat ihre Schönheitsideale

Weiter ging es dann durch die verschiedensten Räume des Museums, immer auf der Suche nach interessanten Kunstwerken. Dabei kam heraus, dass jede Zeit ihre Sicht auf die Antike hat und die spiegelt sich dann eben auch in Kunstwerken wider.

Dabei kam man an ganz unterschiedlichen Werken vorbei. Einige waren unbekleidet :-O, aber dank wissenschaftlicher Herangehensweise wurde auch diese Herausforderung gymnasial gemeistert.

Frei nach Kästner: Es gibt nichts Gutes, außer man tut es

Nach üppigem Input gab es dann auch die Möglichkeit, mit Papier und Feder Stift den Geheimnissen der Kunstwerke auf die Spur zu kommen. Insgesamt stellte sich der Besuch als gelungene Bereicherung und Abwechslung dar. Vielleicht machen die folgenden Fotos ja auch Appetit, selbst loszuziehen und den Mythen auf den Grund zu gehen.

Elfenbein, exotische Felle, Krokodilleder? – der Begriff „bedrohte Tierart“ scheint für manche nicht zu existieren. So findet der Zoll dann auch am Flughafen im Gepäck von Unwissenden oder Unbelehrbaren Souvenirs, die von einer bedrohten Art stammen und beschlagnahmt werden müssen.

Bedrohte Tierarten – so passiert ´s:

In einem Workshop konnten die Schülerinnen und Schüler unserer 7. Klassen nun nicht nur erfahren, um welche Tierarten es sich dabei häufig handelt, sondern auch warum diese geschützt werden müssen.

Zollbeamter, Schmuggler? – Ein Rollenspiel macht ´s möglich

Anschließend schlüpften sie selbst in verschiedene Rollen wie die eines Reisenden oder Zollbeamten. Dabei konnten sie zeigen, was sie über Artenschutz gelernt haben. Bei diesem spannenden Projekt kam auch der  WWF-Artenschutzkoffer zum Einsatz. Damit wird biologische Vielfalt greifbar gemacht und auch, welche Bedeutung sie gerade auch für den Menschen hat.

Greifbar machen war überhaupt ein Schlüsselwort der Exkursion, die im Rahmen der Projektwoche stattfand. Dazu gehörte auch die Möglichkeit, ein echtes Löwenfell anzufassen. Es wurde durch den Zoll beschlagnahmt und sorgte so auf doppelte Art für Realitätsnähe.

Einige Fotos wurden gemacht. Sie zeigen, dass der Workshop rund um das Thema bedrohte Tierarten, Biodiversität und Artenschutz auf großes Interesse stieß und wohl auch für großen Wissenszuwachs gesorgt hat.

Verbunden wurde der Workshop natürlich auch mit einem ausführlichen Gang durch das Berliner Naturkundemuseum. Dabei kam jeder auf seine Kosten. Lehrer konnten nach neuen Zauberelexieren suchen, Schüler trafen auf Skelette von Lebewesen, die sich geweigert hatten die Hausaufgaben zu erledigen oder den Teller leerzuessen oder man traf auf extrem flache Urvögel.

Das Angebot ist wieder groß, sodass die richtige Wahl wieder schwer fallen dürfte. Unsere Arbeitsgemeinschaften bieten unzählige Gelegenheiten, die eigenen Talente zu entdecken und zu nutzen.

AG-Wahl bedeutet Qual der Wahl

Jeder dürfte Passendes finden. Die Sportlichen können sich beispielsweise auf Tischtennis, Volleyball, Fußball, Schach , Fitness, Badminton und sogar Yoga freuen.
Wer Sport und Musik verbinden will, entscheidet sich einfach für Tanz unter der Anleitung eines erfahrenen Doktors. Die Künstler und Musiker unter uns dürften in den Arbeitsgemeinschaften Kunst/Malerei, Fotografie, Schulband, Chor oder Instrumentalgruppe mehr als gut aufgehoben sein. Naturliebhaber wählen natürlich die Schulgarten- oder Umweltforscher-AG. Diejenigen, die ihre Fingerfertigkeiten ausbauen wollen, können eine ganz besondere Auswahl treffen: Modellbau oder 10-Finger-Schreiben. Die eine AG findet im Physikraum, die andere im Inforaum statt.

Von wegen veraltet!

Alle, die bisher vergeblich nach Begriffen wie Buch, lesen, Autor oder Reffert gesucht haben, können beruhigt sein. Auch der Jugendbuchautor Thilo Reffert bietet wieder eine Arbeitsgemeinschaft an, diesmal unter dem Titel „Erste Seiten“. Sie ähnelt in ihrer Grundidee der letztjährigen AG, bietet aber nun die Möglichkeit in die Welt der neuen und alten Bücher und Geschichten ein- und abzutauchen.

Interessantes für angehende Historiker, Juristen, Schauspieler und Mathematiker

Aber es gibt noch mehr, was hier der Einfachheit halber einfach aufgezählt werden soll: Geschichte begreifen, Recht im Internet, Business English (ab Klasse 10), Theater und sogar ein Mathe-Club ist dabei.

Augen auf und Plakate beachten

Genauere Informationen gibt es wie immer in der Pausenhalle; dort hängen die teilweise farbenprächtigen Plakate, die um Eure Aufmerksamkeit buhlen.

Wir sammeln Unterschriften, um die Volksinitiative „Artenvielfalt retten – Zukunft sichern“ zu unterstützen. Die Unterschriftenbögen können in die entsprechende Box im Foyer bis zum 27. September (verlängerter Termin) eingeworfen werden. Danach können die Bögen direkt an die Volksinitiative geschicht werden. (Wer noch weitere Bögen braucht, findet auch diese im Eingangsbereich.)

Die Initiatoren sind Organisationen wie der BUND, die NAJU, der NABU oder die Grüne Liga. Sie alle – und wir mit ihnen – wollen mit der o.a. Volksinitiative die Weichen stellen: Für eine Politik, die dem Problem der sinkenden Artenvielfalt mehr Beachtung schenkt. Das bedeutet zum Beispiel, dass weniger Pestizide und Dünger verwendet werden oder in Naturschutzgebieten ganz darauf verzichtet wird. Es bedeutet, dass Brandenburg seine landwirtschaftlichen Flächen vornehmlich an Öko-Betriebe verpachtet. Und es bedeutet zum Beispiel auch, dass an den Rändern von Gewässern keine Pestizide und Düngemittel eingebracht werden.

Die Klassensprecher der 11. und 12. Klassen haben mittlerweile alle Schüler auf die Unterstützungsmöglichkeit und die Ziele der Volksinitiative aufmerksam gemacht. Natürlich wurden auch Unterschriftenlisten verteilt. Darauf sind auch die wichtigsten Anliegen und der entsprechende Gesetzentwurf zu finden.

Wer mehr erfahren möchte, kann sich mit Hilfe von mehreren detaillierten Infoblättern informieren. Sie sind im Eingangsbereich unserer Schule zu finden. Und wie mittlerweile üblich gibt es vieles online:

• ganz allgemein auf der Startseite der Volksinitiative 
• Downloads (Unterschriftenbogen, Infoblätter)

Wichtig!
Es können alle Brandenburger ab 16 Jahren unterschreiben. Wer also noch nicht 16 ist, kann zwar nicht selbst unterschreiben, aber z. B. Berechtigte ansprechen und auffordern, die Volksinitiative Artenvielfalt retten – Zukunft sichern zu unterstützen. 20.000 Unterschriften sind nötig und jede Stimme zählt!

Praktisch im Schulalltag aktiv werden?

Auch das ist ganz einfach. Zum Beispiel indem Du in der Arbeitsgemeinschaft Schulgarten aktiv wirst. Dort lernst Du nicht nur Grundsätzliches übers Gärtnern, sondern ihr könnt euch gemeinsam überlegen, wie wir unser Schulgelände insektenfreundlicher gestalten. Insektenhotels und viele Blühpflanzen haben wir schon, aber sicherlich gibt es noch viele andere Dinge.