Immer wieder werden wir – gerade an Tagen der offenen Tür – nach unserem Profil gefragt. Unsere Kombination aus MINT, Kunst und Gewi hat sich bewährt, soll aber nun erweitert werden.
Turmspringen
Natürlich findet der Unterrichrt auch im Winter statt! Spitzhacke nicht vergessen!
Mit der Profillinie Turmspringen erwirbt unser Gymnasium nicht nur ein weiteres Alleinstellungsmerkmal, sondern nimmt seine Verantwortlichkeit als Bildungsträger bei der Entwicklung verschiedenster Kompetenzen in besonderem Maße ernst:
motorisch-koordinativ:
wer einen getupften Rittberger überkreuz vom 10-Meter-Turm zu springen vermag, wird auch im Berufsleben jede Hürde nehmen und Verrenkungen zwecks Karriere gut hinbekommen
sozial:
sozial leitet sich vom lateinischen socius – gemeinschaftlich bzw. Gefährte ab: Da wir auch Synchronspringen anbieten werden, ist diese wichtige Kompetenz berücksichtigt
genderbewusst:
der Turmspringunterricht findet koedukativ statt – egal wie man sich fühlt, man nimmt teil
kognitiv-intellektuell:
Neues schnell zu erfassen und mental zu durchdringen ist überlebenswichtig, schließlich bleibt auf den 10 m abwärts wenig Zeit; Lerntypen, die einen gewissen mentalen wie physischen Druck zum Lernen benötigen, werden hier besonders erfolgreich agieren; ganz nebenbei berücksichtigen wir so auch neigungsdifferenziertes Lernen – state of the art im Bereich der Pädagogik
visuell
was man allgemein den „geschulten Blick“ nennt, wird nun spezifisch definiert – die Schülerinnen und Schüler lernen auch kleine Objekte visuell zu fixieren (gemeint ist sowohl der kaum noch zu erkennende Mitschüler auf dem 10m-Brett als auch das nicht nur winzig erscheinende Becken)
mathematisch
die Heranwachsenden zählen ganz ohne pädagogisches Dazutun jede Sprosse, bis sie ihr Ziel, das gefährlich gefällig federnde Sprungbrett, erreicht haben
Bauliche Umsetzung
Ein Sprungturm ist schnell errichtet. Kesseldruckimprägnierte Dachlatten lassen sich unter fachlicher Anleitung durch den Physiklehrer (Statik, Kräfte etc.) schnell zu einem ansehnlichen Sprungturm zusammenschrauben. Zum Einsatz kommen dabei vor allem leichte Schüler und Lehrer mit einem optimalen Gewicht-Reichweite-Koeffizienten.
in der dunklen Jahreszeit ergeben sich durch fluoreszierende Badebkleidung schöne Effekte
Da bei einem Sprung von 10 m Höhe gerade bei Lernenden eine gewisse Streuung unvermeidlich ist, wird das Becken angemessene Maße aufweisen. Als optimal haben sich 2×2 m erwiesen. Auch an die Tauchtiefe haben wir gedacht. Da die Durchschnittsgröße der Schüler 173 cm beträgt, stellt eine Wassertiefe von 179 cm ausreichend Puffer dar. Skeptiker mögen berücksichtigen, dass die Bremswirkung des Wassers enorm ist. Darüber hinaus sind alle Springer verpflichtet, weite Badebekleidung zu tragen. Dadurch wird eine übermäßige Beschleunigung während des Falls effektiv verhindert.
Eure Ideen sind gefragt
Natürlich lebt ein solches Projekt von der intensiven Beteiligung durch Schülerinnen und Schüler. Deshalb können Vorschläge eingereicht werden, wie das unmittelbare Umfeld am Sprungbecken gestaltet werden kann. Sollen die Liegen für die unterrichtenden Lehrer z.B. aus recyceltem Kunststoff oder lieber aus FSC-zertifiziertem Holz sein?
Nicht vergessen! Becken freimachen!Natürlich findet der Unterrichrt auch im Winter statt! Spitzhacke nicht vergessen!Spaß garantiertin der dunklen Jahreszeit ergeben sich durch fluoreszierende Badebkleidung schöne Effekte
PS: Da wir auf unseren Artikel Schuluniformen am Gymnasium Panketal zum 1. April 2019 Anfragen von irritierten Lesern bekamen, sei hier nun noch einmal klargestellt, dass es sich um einen Artikel zum 1. April handelt.
Der Frühling kommt und dazu haben die Künstler und Künstlerinnen der Klasse 7a ihren Teil beigetragen: Jede Menge Schmetterlinge flattern nun in unserer Pausenhalle. Zwar nur aus Papier und Farbe, dafür aber wurden sie mit großer Kreativität und Freude geschaffen. Ohne 3D-Effekt, aber wenigstens als Farbfoto.
Schmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium PanketalSchmetterlinge am Gymnasium Panketal
Rätselhaft
Das Märchen von …?
Aber auch der Geist kommt nicht zu kurz, denn es darf gerätselt werden. Piktomärchen haben unsere Siebtklässler geschaffen und natürlich gibt es auch Fotos. So kann jeder prüfen, woran er sich noch erinnern kann. Keine Angst, es sind eher die Klassiker, die hier zu finden sind. Es gibt Prinzen und Prinzessinnen, eigenartige Tiere und interessante Gebäude. Es lohnt sich also, einen genauen Blick in die Bildergalerie zu werfen.
Das Märchen von ...?765423
Königlicher Besuch am Gymnasium Panketal
königlich und ökologisch korrekt
Sie trafen wohl mehrmals aufeinander, gingen sich aber lieber aus dem Weg. Und eine der beiden Frauen hat den Konflikt nicht überlebt. Tja, von wem mag die Rede sein? Historisch oder literarisch Gebildete haben bestimmt sofort an sie gedacht, Maria Stuart und Elizabeth I. Beide schauten kürzlich an unserem Gymnasium vorbei und nahmen sogar mehr oder weniger aktiv am Unterricht teil. Während die eine standesgemäß mit Magd und Ross anreiste, begnügte sich die andere mit einem Zug. Schön, dass sie im Laufe des Tages ihren Konflikt verbal und nicht mit dem Beil austrugen und wohl sogar miteinander zu Scherzen aufgelegt waren. Hatte der Deutschunterricht wohl nicht nur als Ideengeber, sondern auch als Vermittler von Kommunikationskompetenzen seinen Sinn…
Ja, die Mottowoche
Fairy Press or Fake News?
Die beiden waren übrigens nicht die einzigen Zwölftklässler, die ihre Helden oder Vorlieben nun publik gemacht haben. Die ganze Woche durften Lehrer und Schüler eigenartigen Gestalten und grellen Farben begegnen. Avatare, Menschen mit zweifelhaften Berufen (Nein, Lehrer sind nicht gemeint), muskelbepackte Spinatesser, Feen und einer von zweieinhalb Männern gehörten dazu. Zeitweise gab es auch fragwürde Virilisierungstendenzen unter den Schülerinnen und aus den dumpf grummelnden Schülern wurden modebewusste und – leider – Bein zeigende (Mit)Schülerinnen. Ein anderer suchte ununterbrochen nach Freiheit und ein ganz verwegener kam als Deutschlehrer. Hoffen und beten wir, dass sich letzterer wieder psychisch stabilisiert.
Das ist ein Bart!!
Die Lehrer trugen es mit Gleichmut und die jüngeren Schüler verdeckten ihre offenen Münder stets sittsam mit einer Maske. Bleiben wir optimistisch, dass die Rollenspiele keine mittelfristigen Schäden hinterlassen, schließlich kommt jetzt noch eine Etappe, die nicht minder wichtig ist, nämlich die Abiturprüfungen.
Bis dahin mögen die Fotos all jene erfreuen, die sich nicht so leicht schockieren lassen.
War das ein Lob?!unheimlicher Gast im Englischkurs :OMan kann es mit Hygiene auch übertreibengar nicht zerstritten, nur arrogantPresse war auch daguckt auf David und der guckt nach FreiheitVictory? Mal sehen, wer gewinntganz links unsere neue Lehrerin für Russisch und Carnivoristikeine Piratende, was dazu wohl die alten weißen Piraten sagen werden?Cleo war auch daAbba dann wurde sie gefressenDas ist ein Bart!!de gustibus non est disputandumdie neue Mitschülerin soll ja 150kg beim Bankdrücken schaffenbekam natürlich einen zweiten Stuhl - blieb aber eine Luftnummerhabe brav zurückgewinkt :-)der Dude (unser Lebowski)da hat der Berufsberater wohl versagtFairy Press or Fake News?stehen stolz zu ihrer Geschmacklosigkeitof bees and menträumt schon von der Zeit nach dem Abikonnte den Englischlehrer auch nicht verzaubern :(triumvirat der besonderen Arthat dieses Mal nicht gefrorenköniglich und ökologisch korrekt
Na, wenn das mal kein Lob für den Englischunterricht in der Coronazeit ist! Manche mögen sich fragen, was an Englisch oder einer Idee besonders lecker sein soll. Hier gibt ´s die Antwort. Sie lautet
Scones.
How to invite your parents properly – hp
Der Spruch „Liebe geht durch den Magen“ gilt auch in der Coronazeit. Das dachte sich wohl auch unsere Englischlehrerin Frau Kunze. Denn was möchte ein Englischlehrer? Genau, die Liebe zur englischen Sprache entwickeln. Und das kann man ganz offensichtlich sehr gut mit einem berühmten englischen Teegebäck. Wir wissen natürlich alle, dass es vor allem der Weg zu den Scones ist, der für den Englischunterricht von besonderer Bedeutung ist. Alles musste schließlich auf Englisch stattfinden: Lesen, Schreiben, Wiegen – und vielleicht wurde sogar beim familiären Verzehr ein wenig Englisch parliert. Übrigens gehörte zur Aufgabe auch, eine Einladung in englischer Sprache zu verfassen. Ein Beispiel dafür gibt es hier auch zu sehen.
No scone without the student´s book
Wir glauben jedenfalls fest daran, dass mit dieser tollen Idee nicht nur die Englischfertigkeiten unserer Fünftklässler zugenommen haben, sondern auch ihr landeskundliches Wissen. Und wenn das Zunehmen auch für das Körpergewicht gelten sollte, dann ist das kein Problem. Schließlich sind wir eine Schule in Bewegung und Sport und Bewegung spielt hier (bald wieder) eine große Rolle.
Wir sagen jedenfalls allen: „Well done!“
How to invite your parents properlyNo scone without the student´s bookthe making of sconesthe proof of the scone is the eating
Appetit bekommen? Wir haben da eine Idee
Laut Wikipedia hat der National Trust eine ausführliche Testreihe durchgeführt und dabei besonders geeignete Rezepte ermittelt. Wer also Appetit und Lust bekommen hat, dem empfehlen wir dort nachzuschauen (Sconesrezepte des National Trust) oder bei den Schülerinnen und Schülern der Klasse 5 nachzufragen. Dort sitzen die Experten, wenn es um dieses besondere Gebäck (und adrette englische Einladungen) geht.
Lange hat es gedauert, aber nun geht es endlich wieder los. Mit Beginn dieser Woche lernen die Schüler und Schülerinnen unseres Gymnasiums wieder gemeinsam in der Schule. Zwar hatte sich der digitale Unterricht eingespielt, aber jeder weiß mittlerweile die reale, nicht-digitale Schulgemeinschaft besonders stark zu schätzen.
Wie wir den Unterricht organisieren
mit der Schulcloud klappt es zwar auch…
Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, Wechselunterricht minimieren zu können. Alle Schüler besuchen unser Gymnasium und nur zwei Fächer führen den digitalen Fernunterricht fort und ein Tag findet im Fernunterricht für die Klassen 5 bis 9 statt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Ein höchstmöglicher Anteil an Präsenzunterricht und gleichzeitig eine Reduzierung von Ansteckungsmöglichkeiten. Alle Schülerinnen und Schüler lernen in ihren Klassen und dort, wo sonst Klassen gemischt waren, findet nun digitaler Unterricht statt. Und auch das dürfte gut klappen. Mittlerweile sind Schüler wie Lehrer mit der Schulcloud gut vertraut und die Cloud selbst läuft stabil.
Kleine Klassen – ganz offensichtlich ein gutes Konzept
Auch wenn wir seit der Gründung unseres Freien Gymnasiums vor allem pädagogische Gründe für kleine Klassengrößen hatten, so haben sie sich auch in der Pandemie bewährt. Unsere Abschlussjahrgänge konnten sich in ihren Klassen und Kursen weiter gut auf die anstehenden Prüfungen vorbereiten. Und alle anderen Klassen können nun wieder gut und erfolgreich in ihren Klassenräumen lernen. Kein Unterricht in Sporthallen, umgewidmeten Büroflächen oder eben im Wechselunterricht. Eine Besonderheit gibt es aber schon. Wir haben ab sofort eine vierte 9. Klasse – aber wir glauben, dass mit dieser kleinen Teilung alle gut klarkommen. Man kennt sich sowieso und kommt gut miteinander aus ;)
Wir hoffen, dass wir damit allen – Schülern, Lehrern und Eltern – ein großes Maß an Verlässlichkeit, Praktikabilität und Unterrichtsqualität anbieten können.
Trotz aller Umstände und Unannehmlichkeiten
Eines steht aber auf jeden Fall fest: Die Freude wieder gemeinsam in der Schule zu lernen und zu lehren war Schülern und Lehrern anzusehen. Tun wir alle das Möglichste, dass es so bleibt. Die organisierten Coronatests von Lehrern und Schülern werden dabei sicherlich helfen.
Und allen Schülern und Schülerinnen wünschen wir nun einfach viel Spaß und Erfolg beim Lernen!
PS: Wer wissen möchte, was während des Fernunterrichts entstanden ist, dem empfehlen wir einen Blick auf die folgenden Beiträge und Bilder: Kunst oder Englisch
Keine Frage, am meisten macht Schule in der Schule Spaß. Vor einem Jahr hätte man solch eine Aussage kopfschüttelnd zur Kenntnis genommen. Heute nicken selbst diejenigen eifrig, die etwas weniger enthusiastisch zur Schule gingen.
Aber trotz aller Ärgernisse gibt es auch viel Positives: Märchenhaftes entsteht, ein Graffito ziert unsere Homepage gleich auf der ersten Seite und mittlerweile ist so gut wie jeder ein digital native – egal, wie alt.
Kunst – auch zu Hause
Kunst entsteht in vielfältigen Formen. Das angesprochene Graffito stammt übrigens aus dem Distanzunterricht der Klasse 7a (Dank an Leonie). Und das Märchenhafte? Nun, das fand übrigens in unserer Leistungs- und Begabungsklasse (Jahrgang 6) statt. Mit einem Klick lässt sich mehr darüber wie auch das Fach Deutsch erfahren: Märchenhaftes im Fach Deutsch
Keith Haring Corona- Adaptionen
Wer bei Haringen einen Tippfehler vermutete, muss leider enttäuscht werden. Es geht vielmehr um Keith Haring. (Es ist also höchstens Kalauerkritik zulässig.) Als bekannter Pop Art-Künstler hat er schon viele inspiriert, und nun auch Schülerinnen und Schüler unserer 9. Klassen. Herausgekommen sind kreative und witzige Produkte. Man sieht ihnen den Spaß, den die jungen Künstler bei der Kreation hatten, an. Es lohnt sich also ein Blick auf die Bildergalerie weiter unten.
tierisch & menschlich
Von Mäusen und Menschen muss auch einmal die Rede sein. John Steinbecks berühmter Roman von zwei Underdogs hat den Englischkurs der 11. Klasse in vielerlei Hinsicht inspiriert. Trotz Fernunterricht setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie sozialer (Un)Gerechtigkeit, Freundschaft und auch literarischer Gestaltung auseinander. Nebenbei entstanden auch einige Fahndungsplakate – ein wenig fächerübergreifender Unterricht findet also auch statt. Und die Ergebnisse dürften auch den Fachbereich Kunst erfreuen. Natürlich gibt es einige Beispiel zur Betrachtung. Wir wünschen viel Spaß dabei.
Und in der Schule?
Auch wenn es im Schulgebäude momentan etwas ruhiger zugeht, sind doch Lehrer und Schüler unterwegs. Unsere Abschlussjahrgänge haben regulären Unterricht und im Fach Englisch gab es schon diverse Prüfungen bzw. quasi-Prüfungen. Die 10. Klassen haben ihre mündlichen Gruppenprüfungen erfolgreich gemeistert (Natürlich mit Abstand, Maske und bei ausreichender Belüftung) und die Schüler und Schülerinnen der 12. Klassen konnten in ihren mündlichen Leistungsfeststellungen ihre Englischlehrer von ihren Kompetenzen überzeugen.
Schuhmodell Nerdic Walking
Und damit Körper und Geist im Einklang bleiben, findet natürlich auch Sportunterricht statt. Der nahegelegene Priesterwald dient dabei als Wellness-Oase. Dort wird fleißig gelaufen oder aber Nerdic Nordic Walking betrieben. Den Schülern gefällt´s und die Sportlehrer sind begeistert.
Hoffen wir alle, dass wir weiterhin Corona-frei durch die Tage kommen und uns hoffentlich alle bald wieder in der Schule sehen können.