Sommerfest, Zeugnisse und jetzt ab in die Ferien

Veröffentlicht am im Schuljahr 2020/2021

Spätestens wenn das Wort Sommerfest erscheint, wissen alle, dass unser Schuljahr zu Ende geht.

kann auch laut
kann auch laut

Nicht ganz so groß wie sonst, aber ein wenig festlich war es aber auch diesmal. Immerhin konnten wir als Schulgemeinschaft zusammenkommen. Von den jüngeren Jahrgängen bis zu den ältesten trugen alle Musikalisches bei. Auf Klavier und Keyboard wurde gespielt, Hölzer und Trommeln wurden geschlagen und Saiten liebevoll mit einem Bogen gestreichelt. (s. Fotos unten)
Herzlich sei an dieser Stelle allen Künstlern gedankt und natürlich auch ihren Leitern, nämlich Herrn Letz und Frau Gladigau.

endlich wieder eine Schulband
endlich wieder eine Schulband

Den musikalischen Höhepunkt bildete übrigens die (momentan) älteste Band unserer Schule, bringen sie doch zusammen 33 Schuljahre Erfahrung mit. Hoffen wir, dass das Trio Lukas, Ronja und Johanna auch im nächsten Schuljahr zusammen musizieren. Der große Beifall sollte Ermutigung genug sein.

 

Was das Jahr so bereithielt

Sommerfest
Sommerfest

Natürlich wurde auf dem Sommerfest auch gesprochen. Zum einen ließ unser Schulleiter, Herr Dr. Wolf, das Schuljahr noch einmal Revue passieren. Distanzunterricht, Wechselunterricht, FFP2-Masken – nicht nur neue Vokabeln gab es wieder. Es gab zum Glück auch wieder fast normalen Unterricht. Und Gutes hatte Corona auch. Die Schulcloud gibt es für alle, sie läuft solide und im nächsten Schuljahr geht es dann mit einem wirklich schnellen Internet (Glasfaser!) und 80 mobilen Rechnern noch ein bisschen besser.

ausgezeichnet
ausgezeichnet

Das Wörtchen besser spielte ganz zum Schluss auch noch eine Rolle. Die Besten der jeweiligen Klassen wurden ausgezeichnet und mit einer Urkunde geehrte. Darunter war übrigens auch ein Zweitplatzierter der Mathematikolympiade des Landes Brandenburg. Auch ihm sei hiermit herzlich zu einem exzellenten Ergebnis gratuliert.

Was gibt es noch zu sagen? Nichts außer: Schöne Ferien!

Wir wünschen schöne Ferien!

Ein Schwein mit einer eigenartigen Vorliebe für Füße oder ein Ausflug in den Eberswalder Zoo

Veröffentlicht am im Schuljahr 2020/2021

hier gibt ´s Infos
hier gibt ´s Infos

Wenn man der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen überhaupt etwas Gutes abgewinnen kann, dann vielleicht die Tatsache, dass wir die „kleinen Dinge“ nicht mehr ganz so selbstverständlich nehmen und wieder zu schätzen wissen. So ging es auch unseren Fünftklässlern bei ihrem Besuch im Zoo Eberswalde.

Wozu ein Zoo gut sein kann

Nachdem wir unter der Fragestellung: „Können Zoos einen Beitrag zum Artenschutz leisten?“, viel über Zuchtprogramme, illegalen Handel mit Produkten von bedrohten Tierarten und die Probleme beim Auswildern der im Zoo gezüchteten Tiere erfahren hatten, besuchten wir die Zooschule. Nun könnte man denken: „Können die Lehrer denn nicht mal im Zoo die Schule Schule sein lassen?“

Stulle, der Schuhexperte
Stulle, der Schuhexperte

Aber außer ein wenig künstlerischer Betätigung (Es durften Gipstierchen bemalt werden.) gab es in der Zooschule ein Unterhaltungsprogramm der ganz besonderen Art: Schweinchen „Stulle“. Diese freche und stubenreine Kreuzung aus Haus- und Minischwein hatte eine besondere Vorliebe für Klettverschlüsse und Schnürsenkel, die sie an den Füßen der Fünftklässler reichlich fand. Bevor die SchülerInnen ihre Füße in Sicherheit bringen konnten, waren ihre Schuhe mit einem „Ratsch“ geöffnet und sofort ging es weiter zum nächsten Fuß. Aber als das Ferkel dann auch noch die Reißverschlüsse der Rücksäcke anknabberte, um an die leckeren Sachen darin zu kommen, wurden diese sofort auf den Tischen in Sicherheit gebracht. Zum Glück konnte das Schwein nicht springen.

beneidenswerte Erfrischungsmöglichkeit
beneidenswerte Erfrischungsmöglichkeit

Als es Zeit wurde, sich zu verabschieden, waren alle ein wenig traurig, aber neben vielen neuen Eindrücken und angeknabberten Schnürsenkeln, haben wir auch diese schöne Erinnerung mitgenommen.

Schwein gehabt.

(Herzlichen Dank für den Bericht vom Exkursionstag an Frau Knauth)

Und natürlich kann man über den Zoo Eberswalde mehr erfahren, wenn man auf den entsprechenden Link klickt. Schließlich beginnen bald die Ferien und Ausflüge stehen an.

Durchblick gefragt, egal ob für Studienplanung oder Mondfinsternis

Veröffentlicht am im Schuljahr 2020/2021

Endlich mal wieder eine Sonnenfinsternis! Auch wenn es nur eine partielle war, fanden sich viele schaulustige Schüler am 10. Juni auf unserem Schulhof ein. Und wie es sich für solch einen Fall gehört, lagen die Spezialsonnenbrillen bei vielen schon bereit. Damit konnte man dann recht gut erkennen, wie sich der Mond teilweise vor die Sonne schob. Den Fotos kann man jedenfalls entnehmen, dass dieses Naturschauspiel auf großes Interesse traf.

Mehr Infos zum Thema Mondfinsternis gibt es natürlich auch bei wikipedia: Mondfinsternis

Wie weiter nach dem Abi? Die MOZ hat gefragt

Veröffentlicht am im Schuljahr 2020/2021

und drei unserer Abiturienten gaben bereitwillig Auskunft.

Ben, Johanna und Christopher aus unserem Abiturjahrgang trafen sich kürzlich mit einer Reporterin der MOZ. Und die stellte viele Fragen, wie es wohl nach dem Abitur weitergehen würde.

Die Antworten waren ganz unterschiedlich, aber alle interessant. Ausbildung zur Bankkauffrau, Duales Studium Fahrzeugmechatronik/-informatik und BWL – ganz offensichtlich hat sie wohl auch der Matheunterricht ganz gut vorbereitet.
Aber in dem Artikel geht es auch darum, wie die drei die Coronazeit als Schüler erlebt haben. Uns hat es natürlich gefreut, dass unser Ziel keinen Unterricht ausfallen zu lassen nicht nur erreicht wurde, sondern auch von allen als hilfreich empfunden wurde. Ganz klar, mit solider Vorbereitung lässt es sich leichter in die Abiprüfungen gehen. Und obendrein kommt man erfolgreich wieder raus :-) .
Alle drei haben übrigens eine 1 vorm Komma und sind mit ihrem Abi-Ergebnis sehr zufrieden.

Wir gratulieren den dreien noch einmal zum Abitur und bedanken uns für ihren Einblick in ihre Pläne.

Hier ist der Link zum Artikel der Märkischen Oderzeitung (MOZ).

Huch, was schwimmt denn da?!

Veröffentlicht am im Schuljahr 2020/2021

Auf die Frage, wie man Durchblick gewinnt, gibt es ganz unterschiedliche Antworten. „Lesen können hilft“, sagen vor allem die Deutschlehrer, „Coding!“ rufen die Informatiker. Der Biologe antwortet darauf ganz prosaisch: „Raus gehen und beobachten“

Sachen gibt ´s!
Sachen gibt ´s!

Es war also nicht ganz überraschend, dass sich der Bio-LK kürzlich unter der weisen Anleitung von Dr. Pfeffer (doctor rerum naturalium, wohlgemerkt) ins Freie begab und ein Panketaler Feuchtbiotop genauer erkundete.

Nach fachsprachlich korrekter Einweisung ging es los und bald hinunter in die Niederungen unseres örtlichen Fließgewässers. Wasserproben wurden entnommen, Pflanzen gefunden und bestimmt uvm. Dabei stießen die jungen Biologen nicht nur auf diverse Wasserpflanzen, sondern trafen sogar tierische Bewohner an. Insofern hat sich auch des Doktors Wunsch nach mehr Durchblick bei den Schülern erfüllt. Schließlich werden sie wohl anders auf das Gewässer schauen, wohl wissend, dass da mehr als nur Wasser unterwegs ist.

Wat et nich allet jibt!
Wat et nich allet jibt!

Obendrein scheint die Exkursion den meisten ausgesprochen großen Spaß gemacht haben; kein Wunder, schließlich ist ein Ausflug in die reale Welt immer eine Abwechslung, aber vor allem eine gute Möglichkeit, das theoretisch Erworbene real zu begreifen. Und das kann bei der nächsten Klausur Gold wert sein.

 

War schön jewesen!
War schön jewesen!

Die kleine Bildergalerie mag Zweifler davon überzeugen, dass Erkenntnisgewinn durchaus Genuss bereiten kann und Durchblick zu erlangen auf vielen Wegen möglich ist. (Dank für die Fotos an Ronja)