Bei herrlichem Sonnenschein fand das Schuljahr 2012/2013 mit unserem Sommerfest einen schönen Abschluss. Die zukünftigen Zwölftklässler sorgten von Beginn an mit Kaffee und Kuchen, später auch mit Gegrilltem, für einen wohligen Auftakt. So war auch Zeit ins Gespräch zu kommen oder sich im Schulhaus über die vorangegangene Projektwoche zu informieren.

Das Konzert selbst hatte in diesem Jahr viele besondere und mit starkem Beifall bedachte Beiträge. Einige, wie der Beitrag von Frau Mahbubs Rhythmusgruppe, waren unmittelbar aus der Projektwoche hervorgegangen, andere waren das Ergebnis verschiedener Arbeitsgemeinschaften, und wieder andere waren ganz individueller Natur. Bestaunt wurden so auch der Beitrag von Leon mit Gesang und Gitarre oder die sängerische Leistung unseres neuen chinesischen Mitschülers.

Beifall folgte auch bei der Ehrung der besten schulischen Leistungen, worunter auch gleich zwei Mal die Notensumme 1,0 bestaunt werden konnte.

Nun ist Zeit Energie zu tanken, Mußestunden zu genießen und dann wieder frisch ins nächste Schuljahr zu starten.

Wir wünschen allen eine schöne und erholsame Ferienzeit!

Sehnlichst erwartet, hart erarbeitet und stolz in Empfang genommen – die Abiturzeugnisse. Am 8. Juni fand an unserem Gymnasium die feierliche Übergabe statt und man konnte den Schülerinnen und Schülern die Aufregung ansehen.

Nach einem kleinen musikalischen Auftakt, der den bezeichnenden Titel „Audite silete“ (Höret und schweiget), richtete der Schulleiter, Dr. Wolf, einige Worte an die Abiturienten und lud sie dazu ein darüber nachzudenken, was (nach 12 Schuljahren) bleibt und was es wohl bedeuten könnte, Reife attestiert zu bekommen. Neugierig zu sein und zu bleiben, das war es, was Frau Wolf allen Abiturienten wünschte. Sie ließ in ihrer Rede noch einige Erinnerungen einfließen, wobei vor allem die zitierten weisen Bemerkungen der Schüler auf allgemeine Heiterkeit stießen, schließlich stammten sie aus der 8. Klasse.

Zuvor hatte allerdings noch ein Abiturient das Wort; Georg schilderte sein Hadern mit dem Schreiben und Vortragen einer Rede, entschied sich dann zum Glück gegen Erasmus von Rotterdamm und kam zu einem durchaus reifen Erfgebnis. Er hatte die Reife, zu erkennen, dass nicht Imitation Ziel sein darf, sondern dass jeder er/sie selbst bleiben muss und kann.

Nach der Verleihung der Zeugnisse gab es ein letztes Ständchen des Musikkurses der Klasse 10, das einen passenden, melancholischen Rückblick auf die schönen Seiten der Schule warf.

Wir wünschen allen unseren Abiturienten einen guten, individuellen und interessanten Start in den neuen Lebensabschnitt – wir freuen uns darauf, Euch mal wiederzusehen, auf Eurem alten Schulhof.

PS: Am Abend ging es dann natürlich auf dem Abi-Ball zünftig weiter, viele Abiturienten waren dann auch früh zu Hause, von einigen Lehrern wurde ähnliches berichtet…

Bilder wurden reichlich geschossen, einige folgen hier:

Am Freitag war es endlich soweit – unsere zukünftigen Fünft- und Siebentklässler wurden feierlich und freundlich in die Schulgemeinschaft unseres Gymnasiums aufgenommen.

Aufnahmefeier

Ein abwechslungsreiches Programm mit musikalischen, theatralischen und poetischen Beiträgen bot den Rahmen für die Wichtigsten dieses Nachmittags – unsere neuen Schüler. Neben einem kleinen (gespielten) Dialog konnte auch eine kleine Rede unseres Schulleiters schon viele Fragen beantworten und eines deutlich machen: Alle sind herzlich willkommen. Und der Rest ergibt sich – bei entsprechendem Fleiß – meist von allein. Fotos? Weiter unten

Nachdem alle Schülerinnen und Schüler von ihren zukünftigen Klassenlehrerinnnen persönlich begrüßt worden waren, gab es für die Eltern eine erste Elternversammlung und für die neuen Schüler einen Schulquiz inklusive Führung. Jetzt wissen alle Bescheid und das neue Schuljahr kann kommen.

Tag der offenen Tür

Auch für alle anderen interessierten Eltern und Schüler stand unser Ganztagsgymnasium an diesem Nachmittag offen. Die Fachbereiche präsentierten sich, beantworteten die großen und kleinen Fragen der Gäste. Für das leibliche Wohl aller sorgte diesmal die Klasse 10b nebst Klassenlehrer.

Sie haben den Tag der offenen Tür verpasst?

Kein Problem – vereinbaren Sie ein Beratungstermin und informieren Sie sich, zum Beispiel über die bestehenden unbürokratischen und direkten Wechselmöglichkeiten.

Sport frei!, hieß es wieder am 24. Mai bei unserem Sportfest. Frei von Hitze, Regen und Verletzungen gab es wieder viele sportliche Höchstleisungen zu bewundern und der eine oder die andere staunte wohl auch, dass Bewegung an frischer Luft gar nicht so schlimm ist. Spätestens beim Tauziehen waren alle mit dabei und versuchten für ihre Klasse den Sieg an Land zu ziehen.

Wie immer gab es verschiedene Disziplinen zu bewältigen: Kugelstoßen, Sprint, Slalom, Weitsprung usw., zum Abschluss und Höhepunkt folgte dann der klassenweise Staffellauf. Nach Imbiss und Berechnung der Ergebnisse gab es dann natürlich auch die Siegerehrung. Als erfolgreichste Sportler wurden dabei Sepp Kluge (9a) und Jo-Lee Steinert (6b) ausgezeichnet – herzlichen Glückwunsch! Natürlich sei auch den weiteren Platzierten gratuliert und für alle anderen gilt das olympische Motto: Teilnahme zählt.

Mittlerweile dürften sich alle regeneriert haben, sodass Kraft für die verbleibenden Schulwochen und die folgenden Fotos bleibt:

Lernen durch lehren – dieses methodische Konzept nutzen wir im Unterricht durchaus häufig und es findet immer dann statt, wenn Schüler sich gegenseitig unterrichten, partnerweise, in Gruppen oder aber auch in ganzen Klassen. Dabei liegt der Vorteil auf der Hand: das eigene Wissen wird durch das Erklären gefestigt, die Schüler erleben sich als kompetent und gleichzeitig wird vertrauensvolles Zusammenarbeiten praktiziert. Eine unserer Klassen hat dabei nun einen besonderen Weg beschritten, indem sie als Klasse eine andere unterrichtete. Alles weitere schildert Johanna:

Die Schüler der 8. Klasse unterrichten selbst

In der letzten Zeit beschäftigten wir, die Klasse 8b, uns im Fach Biologie mit dem Thema Körpersprache. Doch diesmal unterrichtete nicht Frau Wendering, sondern wir durften in die Rollen der Lehrer schlüpfen. Zuerst bereiteten wir in Gruppen unsere Unterrichtsstunden vor und stellten diese anschließend in unserer Klasse vor. Zusammen besprachen wir, was noch zu verbessern wäre.

Schon bald darauf wurde die erste Gruppe, bestehend aus vier Schülern der 8b, auf die Probe gestellt. Während Franz, Isabell, Lena und Johanna den Fünftklässlern etwas über Körpersprache beibrachten, saßen ihre Mitschüler hinten in der Klasse und schauten mehr oder weniger aufmerksam zu. Den Schülern der 5. Klasse wurde spielerisch beigebracht, wie wichtig die Ausstrahlung ist, aber auch, wie sehr man Menschen mit negativer Körpersprache verletzen kann. Nach einer guten Stunde beendeten die Vier ihren Unterricht. Die Schüler der 5. Klasse sagten anschließend, sie hätten die Stunde spannend gefunden und wären begeistert von den vielen Spielen. Anschließend werteten wir in der Klasse unsere neuen Erfahrungen aus.

Eine Woche später versuchten Arnold und Alexander ihr Glück bei den Schülern der 6. Klasse. Es gab noch einige Führungsschwierigkeiten, doch auch diese beiden haben etwas aus der Stunde mitgenommen. Uns allen hat das Unterrichten viel Spaß bereitet und wir überlegen, öfter Stunden bei anderen Klassen zu halten. (Johanna Barth)