Abistreich – lang ersehnt
Veröffentlicht am im Schuljahr 2013/2014
Vielen Schülergesichtern sah man in den letzten Tagen die große Frage an:
„Wann gibt´s den Abistreich?“
Seit heute nun ist die Antwort gegeben. Nach einem theatralischen Auftakt mit Blitz und Donner und einer regnerischen Erfrischung ging es dann an den Start. Absperrband, Tische, Stühle und eine Wanne mit wässrigem Inhalt ließen Großes vermuten. Die Schülerhoffnungen stiegen wie die Hoffnungen der Lehrer sanken.
Unter letzteren hält sich die Freude über den Abistreich erfahrungsgemäß in Grenzen, schließlich wissen sie am besten, was sie in den vorangegangenen Jahren von ihren Schülern verlangt haben: Crossläufe, Liegestütze, Barockgedichte, romantische Märchen, Analysen des eigenen Medienkonsums, global warming im Winter, Rollenspiele, Referate, Kiezdeutsch-Übergangsvarietäten-Euphemismen, Kurvendiskussionen, Vektoren rauf und runter
(Tapfer, wer noch weiterliest :-) )
Nun war es also an der Zeit den Lehrern Dank zu sagen und dafür zu sorgen, dass man in
Erinnerung blieb.
Ganz dem Leistungsgedanken verpflichtet (wenigstens jetzt ;-)) durften die Lehrer diverse Quizz-, Bewegungs- und Wissensspielchen absolvieren.
Das Niveau schwankte durchaus: Mr T brillierte mit fundierten Kenntnissen im Bereich des Schlagers (Wer vermag sonst alte ABBA-Songs rückwärts zu entschlüsseln?), Dr. Jäger war eine Nasenlänge schneller im Mehl und im Stuhltanz offenbarten sich die Nichttänzer. Wortreich und schon der Verzweiflung nahe vermochte schließlich Frau
Feuring zwei Herren so schwierige Wörter wie Wasser (Ja, eine Alliteration!) zu entlocken.
Natürlich gab es auch den lang ersehnten Wasser-Kamelle-Abschluss, an dem v.a. die Jüngsten ihren Spaß hatten.
Fotos wurden trotz anspruchsvoller Aufgaben von den Lehrern geschossen.