Dulce et decorum est

Veröffentlicht am im Schuljahr 2023/2024

pro schola coquere.

decor
decor

So lautet unsere sprachlich vielleicht nicht ganz so anmutige, dafür kulinarisch betrachtet jedoch bessere Abwandlung des altbekannten Spruches. Was dahinter steckt? Ganz einfach: Die Lateinschüler des siebenten Jahrgangs wollten unsere neuen (Mit)Schüler und- schülerinnen auf ganz besondere, also römische Art im Rahmen unserer Aufnahmefeier begrüßen.

Lirum, Larum, Loeffelstilium...
Lirum, Larum, Loeffelstilium…

Und so wurde nach intensiver Recherche schließlich entschieden, dass Herzhaftes und Süßes serviert werden könne. Natürlich wurde während der Zubereitung die ganze Zeit fließend Lateinisch gesprochen (,auch wenn beim terminus technicus „elektrische Herdplatte“ der Lateinlehrer kleine Vokabellücken gezeigt haben soll).
Vor allem wurde aber mit viel Enthusiasmus, Freude und Vorfreude zubereitet. Es wurde gerührt, geknetet, gekocht und gebacken. Heraus kamen zeitgenössische Häppchen und da ja auch die alten Römer unter verschiedensten Allergien (nicht nur gegen diese fürchterlichen Barbaren) litten, wurde auch darauf geachtet (s. Foto unten). Details und Rezepte zum Download stehen hier natürlich bereit.

Eine kleine kulinarische Begrüßung für unsere Novizen

hospes
hospes

Pünktlich standen dann die kleinen Köstlichkeiten für unsere jüngsten Mitschüler in spe bereit und wurden gelobt und naturgemäß verspeist. Wer wollte, konnte sich auch Rezepte (natürlich auf Latein) mitnehmen oder sich die Zubereitung detailliert schildern lassen.

Gäste, Schüler und Lehrer waren jedenfalls beeindruckt – von der Idee, den Kochkünsten und der Freude und Höflichkeit, mit der präsentiert und serviert wurde.

Wir sagen allen Lateinschüler und Magister Ruegerius berolinensis, unter dessen Anleitung unfallfrei und hygienisch zubereitet wurde,  herzlich „Dankeschön!“

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