Werfenweng? Skifahrt!

Veröffentlicht am im Schuljahr 2022/23

Vor einigen Wochen kam uns der Ortsname noch recht assoziationsfrei über die Lippen. Mittlerweile gibt es doch so einige Schlagworte, die den Schülern der 11. und 12. Klassen in den Sinn kommen.

Dabei dürften die meisten Assoziationen absolut positiv sein. Denn wir hatten Schnee – und das nicht aus der Kanone – freie Pisten, eine prima Unterkunft, Mahlzeiten, die auch die Hungrigsten satt machten und eine Menge (Schnee)Spaß.

Mit einem Bus nur für uns ging es in den Süden und nach kurzer Fahrt (keine 10 Stunden) gab es auch schon Frühstück, Ski, Stöcke, ein Paar Stiefelchen sowie einen schicken Helm. Noch nie haben wir einen so gut vorbereiteten Verleiher erlebt!

längst keine Anfänger mehr
längst keine Anfänger mehr

Die Anfänger, Anfängerinnen und Anfangenden machten sich zunächst unter der weisen Anleitung zweier Skilehrer mit der Komplexität des Materials und Hügels vertraut. Und wie versprochen, fuhren fast alle zwei Tage später die verschiedensten Pisten – auch ganz weit oben! – sicher hinunter. Dabei entpuppte sich der schier undurchdringliche Nebel als dünne Schicht, die schnell den puren Sonnenschein freigab. Und noch zwei Tage später konnten man die ehemaligen Anfänger und Profis schon gar nicht mehr unterscheiden ;-)

Von wegen Urlaub!

allen Grund vergnügt zu sein
allen Grund vergnügt zu sein

Ganz nebenbei wurde natürlich an der Technik gearbeitet, schließlich war die Skifahrt nicht Skiurlaub, sondern eine Kursfahrt, in deren Verlauf es auch Noten gab. Videoanalysen am Abend und der gelegentliche Ruf „HochtiefentlastungStockeinsatz!!“ half bei der Optimierung.

Auch unsere Unterkunft konnte überzeugen: Genügend Platz auf den Zimmern und genügend Nahrung am Morgen und Abend sorgten für gute Stimmung und Trost bei Muskel- und Knieschmerz. W-Lan und ein Schwimmbadbesuch sorgten für weitere Entspannung.

analog und trotzdem froh
analog und trotzdem froh

Und wer über die heutige Jugend meckert, die ja nur am Handy unterwegs sei, der hätte sich abends gewundert: Es wurde gemeinsam gespielt, ganz ohne Aufforderung, Handy oder Computer, sondern ganz altmodisch, nämlich analog.

Zum alpin-sportlichen Ausklang gab es dann noch eine schöne Skiolympiade mit Teebeutelweitwurfwettbewerb, Slalomfahren und TütenrutschenBergraufrennen-Contest.

:o
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Erschöpft, aber zufrieden und glücklich machten wir uns dann nach einer reichlichen Woche  im Morgengrauen auf den Rückweg in die Mark und nutzten die Reisezeit unter der fürsorglichen Obhut unseres freundlichen Busfahrers für die Reduzierung unseres Schlafdefizits.

Summa summarum: Prima Skifahrt mit prima Unterkunft, Pisten, Schülern – und die Lehrer waren auch ganz ok :-)

Bilder!

Gibt es massenhaft und hier eine kleine Auswahl:

Und Dankeschön! zum Schluss

Ein besonderes Dankeschön geht an Herrn Uszpelkat, für die (inzwischen 18.) Organisiation einer Skireise. Dank auch an Christian für die Fotos, die tollen Leute unserer Unterkunft vom Werfenerhof, unseren superfreundlichen Busfahrer von Wörlitz-Tours und die Perfekten von der Skiausleihe Sport Brandstätter.

Und hier steht, wie es wirklich war:

Wer bis hierhin gelesen hat, der hat es verdient, die Wahrheit zu erfahren: