Das Grauen hat einen Namen
Veröffentlicht am im Schuljahr 2015/2016
, und zwar Mottowoche.
Jedes Jahr auf ´s Neue führt die irregeleitete Kreativität unserer Abiturienten in spe zu irrwitzigen Resultaten. Durch Erfahrung gestählt (oder abgestumpft) ertragen die Lehrer Tag für Tag plüschige Geschmacklosigkeiten, infantile Frisuren und die Auswirkungen ungehemmten Medienkonsums in der Kindheit.
Obendrein versammelt man sich einmal am Tag, um sich selbstverliebt des eigenen geschmacklichen Unvermögens zu versichern. Aber warum sollen nur Lehrer und Schüler anderer Jahrgänge leiden – ein kleiner Homepagebeitrag, der auch andere am Grauen teilhaben lässt, sei erlaubt.
Mottowoche 2016 – Offen für neue didaktische Konzepte
Aber vielleicht haben unsere „Großen“ auch ganz nebenbei eine neue Möglichkeit der Bildung kreiert: Figuren der griechischen Mythologie und der englischen Literatur nähert man sich nicht mehr durch Buchstaben (Gähn), sondern durch klassische Trickfilme. Obendrein kann man dann aus Herrn Kules Frau Kules machen und so patriarchalisch geprägte Mythen modernisieren und moderne Rollenbilder schaffen. Über das Schwert sollte jedoch noch geredet werden!
Viel Spaß beim Betrachten (Brille vorher abnehmen)